Nur noch wenige Wochen bis zum möglicherweise kontroversesten Kinostart der Geschichte – denn in Kürze werden sowohl Christopher Nolans Thriller Oppenheimer als auch Greta Gerwigs pastellfarbenes Werk Barbie auf der Leinwand zu sehen sein. Ersterer ist Nolans zwölfter Spielfilm. Wie am Ende eines neuen TV-Spots für J. Robert Oppenheimer verraten wird, ist es der erste Film seit zwei Jahrzehnten, der in den USA die R-Klassifizierung erhalten hat, was zuletzt für sein Krimidrama Insomnia von 2002 galt.
Obwohl viele von Nolans Filmen nach Insomnia ziemlich düstere Themen behandelt haben – eine Zeitreisenmethode, die das Ende der Welt bedeuten könnte, eine eingehende Aufarbeitung der Geschehnisse in Dunkirk, seine düstere, gewalthaltige Batman-Trilogie – und definitiv nicht zu den kinderfreundlichsten Filmen gehören, erhielten alle hierzulande die Altersfreigabe 12, in den USA also PG-13.
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Das kürzlich bestätigte R-Rating in den USA (das Gegenstück zum in Deutschland gültigen FSK16) bedeutet, dass Nolan die Intensität des Films noch weiter steigert. Das überrascht kaum, wenn man bedenkt, dass sich bei Oppenheimer alles um die Entwicklung und den Einsatz der ersten Atombombe der Welt dreht. Die FSK- Einstufung muss noch bestätigt werden.
Cillian Murphy, der schon öfter mit Nolan zusammengearbeitet hat, spielt in Oppenheimer die Hauptrolle des titelgebenden Physikers. In den Nebenrollen sind Emily Blunt, Robert Downey Jr., Matt Damon, Florence Pugh, Benny Safdie und viele mehr zu bewundern. Macht euch bereit, umgehauen zu werden – hoffentlich nicht buchstäblich, denn der Film wurde in IMAX – Verfahren aufgenommen – sobald Oppenheimer am 21. Juli in die deutschen Kinos kommt.
