Erinnert ihr euch noch an die Zeit vor ein paar Jahren, als die Welt kurzzeitig von Bird Box fasziniert war? Der postapokalyptische (und vor allem post-A Quiet Place) Survival-Thriller von Netflix führte Sandra Bullock in eine Welt, in die üble Wesen eingefallen waren, und die jeden, der sie ansah, zum Selbstmord zwangen.
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Das führte zu einer verzweifelten Wanderung mit verbundenen Augen durch Wälder und über tosende Flüsse, immer mit Kindern im Schlepptau, um sich in Sicherheit zu bringen. Der Film, bei dem Susanne Bier Regie führte und der auf dem Roman von Josh Malerman basiert, erhielt gute Kritiken und war ein Riesenerfolg für den Streaming-Dienst. Es wurde sogar eine virale „Bird Box Challenge“ ins Leben gerufen.
Tja, die Bird Box-Welt ist wieder da, und zwar auf dem Weg nach Barcelona. Es ist zwar keine „Cloverfield Paradoxon“ -Überraschung, doch die Ankündigung des schlicht „Bird Box Barcelona“ betitelten Films kommt ziemlich unerwartet. Die Veröffentlichung erfolgt in zwei Monaten, genauer gesagt am 14. Juli, und war bisher nicht Teil der aktuellen Ankündigungen von Netflix.
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So sieht es also aus – Bird Box, in Barcelona. So wie es sich anhört, handelt es sich dabei um eine Art Vorgeschichte, die den ersten „Ausbruch“ in Spanien mit neuen Charakteren, neuen Schauplätzen und derselben existenziellen Bedrohung beleuchtet. Inwieweit der Film tatsächlich eine Vogelbox enthalten wird (Bullocks Figur hat ihre gefiederten Freunde auf ihrer tückischen Reise in eine solche Box gesteckt, da die Vögel durchdrehen, sobald die Kreaturen in der Nähe sind), ist noch nicht bekannt.
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Allerdings gibt es noch keine weiteren Details – es ist noch nicht klar, wer die Hauptrolle spielt (Diego Calva ist zumindest dabei – und könnte nach seinem Auftritt in Babylon erneut eine wichtige Rolle übernehmen), wie die Geschichte verläuft und ob weitere globale Spin-offs geplant sind. Es heißt, dass Alex und David Pastor, die Macher des Netflix-Films „The Occupant“, das Drehbuch geschrieben und Regie geführt haben. Aber wir halten die Augen offen nach weiteren Informationen, bis uns der Streaming-Dienst die „Augenbinden“ abnimmt und wir endlich sehen können, was uns da erwartet.
