Bei Transformers-Fans ab einem gewissen Alter löst ein Name mit Sicherheit Ehrfurcht und Angst aus: Unicron. Nein, es handelt sich dabei nicht um eine unerwartete COVID-Variante, sondern um einen der tödlichsten Feinde der Roboter-Franchise – ein Galactus-artiger Planetenfresser, der die Autobots ursprünglich im Animationsfilm Transformers von 1986 bedrohte: Der Film.
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Nun ist er zurück, um in Transformers: Aufstieg der Bestien die Metallherzen unserer Helden in Angst und Schrecken zu versetzen, wobei das Post-Bumblebee-Filmuniversum mit der verrückten Geschichte der 90er-Jahre-Zeichentrickserie „Beast Wars“ verbunden wird und auch die allergrößten Bösewichte mitmischen. Hier gibt es viel zu entdecken – abseits der Verwüstungen durch Unicron dreht sich alles um die Geschichte von Anthony Ramos‘ Noah im New York des Jahres 1994, wo sich der graue Porsche Mirage als Autobot entpuppt (gesprochen von keinem Geringeren als Pete Davidson).
Für die deutsche Synchronisation meldet sich Sophia Flörsch zu Wort – sie spricht ARCEE. Sie kennt sich mit schnellen Maschinen bestens aus: Die deutsche Rennfahrerin und Moderatorin bricht seit ihrem Einstieg in die Formel-4-Meisterschaft im Alter von 16 Jahren Rekorde. 2023 ist sie nach zweijähriger Pause in die FIA-Formel-3-Meisterschaft zurückgekehrt und nimmt seit Anfang März als einzige Frau im Startfeld an den Rennen der Saison teil, die im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft stattfinden.
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Für die Sprechrolle des weiblichen Transformers ARCEE tauscht Sophia Flörsch ihren vertrauten Rennboliden gegen die Gestalt des Roboters, der sich in ein Motorrad, eine Ducati, verwandeln kann.
Bumblebee und Optimus Prime sind dabei
Während altbekannte Lieblinge wie Optimus Prime und Bumblebee wieder am Start sind, liegt das Hauptaugenmerk auf den Maximals – das sind Roboter in Tiergestalt, darunter Ron Perlmans gorillaähnlicher Optimus Primal (siehe da) und Michelle Yeohs geflügelte Airazor. Sie treten mit einer unheilvollen Warnung in die Mythologie ein – und angesichts des nahenden Unicron gibt es reichlich Grund zur Besorgnis.
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Die Maximals scheinen sich auch in Sachen Action zu behaupten – die Kameraführung während des Kampfes ist ziemlich beeindruckend. Auf menschlicher Ebene wird Ramos von Dominique Fishback unterstützt, die dank der satirischen Horrorserie Swarm auf Prime Video bereits ein großartiges Jahr hinter sich hat, während Creed II-Regisseur Steven Caple Jr. diesmal hinter der Kamera agiert. Für das Drehbuch zeichnet Joby Harold verantwortlich, der zuletzt an Obi-Wan Kenobi schrieb und die Story für The Flash beisteuerte.
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Ob das Publikum bereit ist, in die schwindelerregende Welt der Maximals einzutauchen? Wie viel Verwüstung wird Unicron anrichten? Und kann der Film in die Fußstapfen von Bumblebee treten und einen eher „menschlichen“ und „herzlichen“ Transformers-Film liefern, nachdem die ersten fünf Filme ein reines „Bay-hem“ waren? Das werden wir herausfinden, wenn Transformers: Der Aufstieg der Bestien ab dem 8. Juni in die deutschen Kinos kommt.