Es gibt nur wenige Filmemacher, die in der jüngsten Vergangenheit Naturkatastrophen so gekonnt auf die Leinwand gezaubert haben wie JA Bayona – sei es bei der packenden Vulkanexplosion in Jurassic World: Das gefallene Königreich oder der fürchterliche Tsunami in The Impossible.
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Jetzt meldet sich Bayona mit seinem ersten Post-Jurassic-Film Die Schneegesellschaft zurück. In der Zwischenzeit war er maßgeblich an Staffel 1 von Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht beteiligt. Diesmal handelt es sich um eine reale Begebenheit, die auf einem Flugzeugabsturz von 1972 in den Anden basiert und die Geschichte der Überlebenden erzählt.
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Sieht intensiv aus, nicht wahr? Bayonas Film orientiert sich am gleichnamigen Buch von Pablo Vierci, in dem die Ereignisse in den Anden dokumentiert wurden. Bayona hat das Drehbuch gemeinsam mit Bernat Vilaplana, Jaime Marques und Nicolás Casariego geschrieben.
Die Musik stammt aus der Feder des großartigen Michael Giacchino. Hier die offizielle Inhaltsangabe: „1972 stürzte der Flug 571 der uruguayischen Luftwaffe, der eigentlich eine Rugbymannschaft nach Chile bringen sollte, im Herzen der Anden ab. Nur 29 der 45 Passagiere überlebten das Unglück. Gefangen in einer der unwirtlichsten und unzugänglichsten Umgebungen der Welt, müssen sie zu extremen Maßnahmen greifen, um zu überleben.“
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Regisseur J.A. Bayona befragte die Überlebenden und die Familien der Opfer, um eine genaue und ehrliche Hommage an ihre Geschichte zu erschaffen. Der Film wurde in den Anden gedreht und nutzt die echten Namen aller Beteiligten (im Gegensatz zu Überleben von 1993).
Der Film wird ab 04. Januar 2024 auf Netflix zu sehen sein.