Was als harmlose Überfahrt beginnt, eskaliert schnell zum bluttriefenden Albtraum: In SCREAMBOAT verwandelt sich eine scheinbar normale Fahrt mit der Staten Island Ferry in einen gnadenlos grotesken Höllentrip – und verantwortlich dafür ist niemand Geringeres als die monströse Maus Screamboat Willie. Die skurrile Horror-Adaption, die auf einen ikonischen Animationsfilm anspielt, verbindet absurden Slapstick mit ultrablutigem Slasher-Horror und lässt das Publikum mit einer Frage zurück: Wie konnte etwas so Flauschiges so tödlich werden?
Im Mittelpunkt steht die Kellnerin Cindi, die zusammen mit einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Pendlern, Partyprinzessinnen und Büroangestellten an Bord geht – nichtsahnend, dass sie zur Zielscheibe eines pelzigen Monsters werden. Schnell zeigt sich: Die Fähre hat ein haariges Problem, das sich nicht mit einer Mausefalle lösen lässt. Was folgt, ist ein kreatives Massaker auf hoher See, bei dem ein Fahrgast nach dem anderen auf brutale Weise das Zeitliche segnet.
Mordsmäßiger Wahnsinn auf hoher See: Die Killer-Maus ist los!
Verantwortlich für diesen wahnsinnigen Horror-Trip sind die Genre-Spezialisten hinter Terrifier 2 und The Mean One. In der Rolle der mörderischen Maus glänzt erneut David Howard Thornton – besser bekannt als Art the Clown – mit einer Performance, die zwischen makaberem Klamauk und eiskaltem Wahnsinn pendelt. Unterstützt wird er von einem Cast voller Genre-Favoriten, darunter Tyler Posey, Jared Johnston und Kailey Hyman.
Mit einer Laufzeit, die kaum Zeit zum Durchatmen lässt, punktet SCREAMBOAT vor allem durch seine überdrehte Atmosphäre, einfallsreiche Kills und eine ordentliche Portion Selbstironie. Zwischen spritzendem Blut und überdrehten Gags bleibt kein Auge trocken – und kein Magen unberührt.
