Für Freunde des gepflegten Musik-Biopics wird der heutige Tag zu einem echten Paukenschlag. Wie bereits bestätigt, wird Morgan Nevilles LEGO MOVIE Film mit Pharrell-Williams und Kendrick Lamar Piece By Piece das diesjährige London Film Festival im Oktober abschließen.
Und jetzt bekommen wir über The Hollywood Reporter die Meldung, dass Wicked-Regisseur, Jon M. Chu die Regie für ein Britney Spears-Biopic bei Universal übernommen hat.
Das Filmstudio hat sich gegen eine starke Konkurrenz durchgesetzt, um die Filmrechte an den 2023 erschienenen Memoiren „The Woman In Me“ der Sängerin zu ergattern. Darin schildert die amerikanische Musik-Ikone ungefiltert ihr Leben, ihre Karriere, ihre psychischen Probleme und die Tücken des Kinderstar-Daseins.
Und obwohl wir noch nicht wissen, wer Britney in dem Film spielen wird, wissen wir, dass Chus Wicked-Produzent Marc Platt mit an Bord ist, um das Projekt zu leiten. Eine kreative Entscheidung, über die sich Spears selbst in einem Post auf X, der Plattform, die früher als Twitter bekannt war, sehr gefreut hat.
Das Britney-Biopic reiht sich in eine Serie von Filmen über Musikikonen ein, die in den letzten Jahren stark zugelegt hat. Darunter sind unter anderem Back To Black von Sam Taylor-Johnson, Bob Marley: One Love von Reinaldo Marcus Green, Elton Johns fantastischer Film Rocketman und der aktuell auf Eis gelegte Madonna-Film Who’s That Girl .
Prince Film-Musical in Vorbereitung
Und das alles ohne Berücksichtigung der anderen in Arbeit befindlichen Musikfilme von Universal, insbesondere das Snoop Dogg-Biopic (das sicherlich den Titel The Doggfather tragen wird) und das von Ryan Coogler produzierte Prince-„Jukebox“-Musical.
Es bleibt abzuwarten, ob der neue Spears-Film zu Zugabe-Rufen führen wird, oder ob sich das ganze Projekt als ein wenig toxisch herausstellt.
Quelle: The Hollywood Reporter