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Asteroid City Filmplakat

Der erste Trailer zu Wes Andersons neuem Film Asteroid City ist soeben erschienen, und wenn ihr Wes Anderson mögt, dann habt ihr Glück: Der Film sieht aus wie der intensivste Wes Anderson-Film, den Wes Anderson je gedreht hat. Einfache und flache Kompositionen? Schnoddriges, nüchternes Drehbuch? Junge Außenseiter auf der Suche nach Liebe? Das alles ist vorhanden.

Außerdem gibt es diesmal eine Alien-Invasion – und einen Tom Hanks. Bei Andersons letztem Film, The French Dispatch, ging es um Truffaut, Godard und Monsieur Hulot; dieses Mal ist es das kitschige Amerika der 50er Jahre, komplett mit Wüsten-Dinern, Atomtests und knalligen Eiscreme-Pastellfarben an jeder Ecke.

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Der Witwer Mitch Campbell (Jason Schwartzman) hat eine Autopanne in der trostlosen, aber beliebten Asteroidenstadt, während er seine Kinder durch das Land kutschiert. Er bittet seinen Schwiegervater – einen gewissen Tom Hanks, der seinen Schnurrbart aus Saving Mr. Banks wieder trägt und eine Pistole im Hosenbund eingesteckt hat – um Hilfe und schließt Freundschaft mit einer Schauspielerin, dargestellt von Scarlett Johansson. Während sie sich näher kommen, stellt sich heraus, dass auch etwas anderes sich nähert: ein Außerirdischer, der Nachrichten aus dem Universum zu übermitteln hat. „Was ist da draußen?“, fragt eine Figur. „Der Sinn des Lebens. Vielleicht gibt es einen!“

Und, ganz im Sinne von Anderson, ist die Besetzung absolut surreal. Da sind die Anderson-Lieblinge, die seit 25 Jahren mehr oder weniger dabei sind: Jason Schwartzmann, Tilda Swinton, Adrien Brody, Willem Dafoe, Tony Revolori, Edward Norton, Jeffrey Wright, Stephen Park und Jeff Goldblum.

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Außerdem sind Scarlett Johansson, Bryan Cranston und Liev Schreiber, der in Andersons zweitem Stop-Motion-Film Isle of Dogs die Figuren eingesprochen hat, zum ersten Mal in einem Live-Action-Film von Anderson zu sehen. Dazu gesellen sich eine ganze Reihe neuer Gesichter: Hanks, Margot Robbie, Hope Davis, Rupert Friend, Maya Hawke, Steve Carell, Matt Dillon, Hong Chau und Jake Ryan.

Ganz ehrlich, niemand macht einen Wes Anderson-Film so gut wie Wes Anderson selbst – also kommen wir in makellosen, pastellfarbenen, perfekt symmetrischen Klamotten in die Kinos, wenn Asteroid City am 15. Juni anläuft.

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