TRON: ARES ist der mit Spannung erwartete dritte Teil der „Tron“-Filmreihe und folgt einem hochentwickelten Programm namens Ares, das aus der digitalen in die reale Welt auf eine gefährliche Mission geschickt wird und die erste Begegnung der Menschheit mit KI-Wesen darstellt.
Es ist kaum zu glauben, aber 15 Jahre sind vergangen, seit Tron: Legacy mit seinen leuchtenden Landschaften und dem bahnbrechenden Daft-Punk-Soundtrack die Popkultur zurückeroberte. Jetzt, anderthalb Jahrzehnte später, ist das Tron-Franchise bereit für ein neues Kapitel – und das beginnt mit einem krachenden, visuell atemberaubenden Paukenschlag: „Tron: Ares“, inszeniert von Joachim Rønning, bringt frischen Wind – und vor allem: Ares vom Grid in die reale Welt.
Der erste Trailer: Industrial-Vibes, Neon-Raserei & ein Hauch Apokalypse
Der soeben veröffentlichte erste Teaser-Trailer ist zwar nur anderthalb Minuten lang, aber er trifft wie ein Laserstrahl ins Zentrum der Sci-Fi-Nostalgie – und der Neugier. Jared Leto als Ares wird auf eine gefährliche Mission außerhalb des digitalen Kosmos geschickt. Zum ersten Mal verschmilzt die Tron-Welt mit unserer Realität – und das sieht genauso aufregend aus, wie es klingt.
Untermalt von einem intensiven, düster-verzerrten Track der Nine Inch Nails, erleben wir eine Szene, in der neon-rote Lichträder über Autobahnen jagen, Polizeiautos halbieren und ein Gefühl von dystopischer Bedrohung aufkommt. Mit dabei sind Greta Lee als Eve Kim, Gillian Anderson, Evan Peters und ein bekanntes Echo: Jeff Bridges‘ Kevin Flynn kehrt – zumindest stimmlich – zurück.
Schon im Vorfeld verriet Regisseur Rønning in einem Interview, dass man sich mit dem neuen Soundtrack von Daft Punk verabschiedet habe – zugunsten eines „industrielleren, härteren Tons“, passend zum neuen Setting. Und genau das liefert der Trailer: Tron ist nicht mehr nur glatte Lichtkunst im Cyberspace, sondern bekommt eine rauere, fast greifbare Textur, die die Verschmelzung von digitaler und realer Welt unterstreicht.
Was erwartet uns in „Tron: Ares“?
Die Handlung bleibt noch mysteriös, aber die Grundidee verspricht einen spannenden Twist: Ein digitales Wesen betritt unsere Realität. Ares‘ Mission scheint mehr zu sein als nur ein Experiment – es geht um das Schicksal zweier Welten. Mit einem Cast, der sowohl frische als auch etablierte Namen vereint, und einer Bildsprache, die futuristisch und zugleich düsterer denn je wirkt, könnte Tron: Ares genau die Weiterentwicklung sein, die das Franchise braucht.
Mit „Tron: Ares“ scheint Disney auf ein modernes, stilistisch radikal erneuertes Sci-Fi-Erlebnis zu setzen – visuell packend, musikalisch gewagt und erzählerisch ambitioniert. Der erste Trailer macht Lust auf mehr und lässt vermuten, dass uns 2025 ein echtes Kinoereignis erwartet. Der Grid lebt – und er kommt zu uns.