Die Game Awards 2025 bekamen gestern Abend einen jener seltenen Momente, in denen Popkultur-Geschichte geschrieben wird. Das Publikum im Peacock Theater in Los Angeles staunte nicht schlecht, als gleich ein Dutzend Stars der kommenden „Street Fighter“-Verfilmung unangekündigt die Bühne betrat – begleitet von einem exklusiven ersten Blick auf das heiß erwartete Kino-Reboot des ikonischen Capcom-Franchises.
Mit sichtbarer Spielfreude präsentierten Noah Centineo („Ken“), Andrew Koji („Ryu“), Callina Liang („Chun-Li“), Jason Momoa („Blanka“ und Produzent) sowie zahlreiche weitere Cast-Mitglieder das erste Material, das Fans weltweit augenblicklich in Aufruhr versetzte. Der Film startet am 15. Oktober 2026 in den deutschen Kinos.
Back to ’93: Ein World Warrior Tournament mit Wucht
Der neue „Street Fighter“-Film verankert seine Handlung im Jahr 1993, also mitten in der Ära, in der das Spiel selbst seine globale Explosion erlebte. Die Story setzt bei zwei Männern an, die ihre Freundschaft verloren haben: Ryu (Andrew Koji) und Ken Masters (Noah Centineo) sind entfremdet, ausgebrannt – bis ihnen mit Chun-Li (Callina Liang) eine mysteriöse Kämpferin gegenübersteht, die sie für das nächste World Warrior Tournament rekrutiert.
Dieses Turnier ist weit mehr als ein globales Kräftemessen. Hinter den Kämpfen, den Fäusten und den berühmten Attacken lauert eine düstere Verschwörung, die Ryu und Ken zwingt, sich nicht nur ihren Gegnern zu stellen, sondern auch den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit. Wenn sie scheitern, heißt es im wahrsten Sinne des Wortes: Game Over.

Ein Cast, der Fans aufhorchen lässt
Die Besetzungsliste des Films liest sich wie ein All-Star-Line-up für ein Live-Action-Videospieluniversum. Neben den Hauptfiguren sind u. a. vertreten:
- Jason Momoa als „Blanka“
- Curtis „50 Cent“ Jackson als „Balrog“
- David Dastmalchian als „M. Bison“
- Cody Rhodes als „Guile“
- Joe “Roman Reigns” Anoai als „Akuma“
- Orville Peck als „Vega“
- Olivier Richters als „Zangief“
- Vidyut Jammwal als „Dhalsim“
- Mel Jarnson als „Cammy“
Dazu kommen weitere Rollen, darunter Hirooki Goto als E. Honda, Rayna Vallandingham als Juli und Eric André als Don Sauvage. Es ist ein Ensemble, das eindeutig darauf ausgelegt ist, sowohl Fighting-Game-Nerds als auch Blockbuster-Publikum abzuholen.
–> HIER GEHT ES ZU DEN CHARACTER POSTERN. <–

Regisseur Kitao Sakurai bringt das Arcade-Feeling ins Kino
Unter der Regie von Kitao Sakurai (u. a. „Bad Trip“) setzt der Film visuell und stilistisch ganz auf maximalen Impact. Das bedeutet: Hadoukens, Roundhouse Kicks, ikonische Special Moves und eine Welt, die den Geist des Spielklassikers respektiert, aber filmisch weiterdenkt.
Die Produktion von Legendary Pictures entsteht in enger Zusammenarbeit mit Capcom – ein klares Signal, dass hier kein liebloser Lizenz-Film entsteht, sondern ein Projekt, das dem Franchise gerecht werden will. Produziert wird der Film u. a. von Mary Parent, Cale Boyter, Jason Momoa, Takayuki Nakayama und Stefan Makhoul. Capcom-Veteranen Kenzo und Haruhiro Tsujimoto fungieren als Executive Producer.





