SPIDER NOIR

Prime Video zündet die nächste Stufe im Spider-Man-Multiversum und präsentiert erste Bilder zur mit Spannung erwarteten Live-Action-Serie Spider Noir. Der Titel startet 2026 zunächst auf dem linearen MGM+-Kanal in den USA und steht anschließend weltweit in über 240 Ländern bei Prime Video bereit. Schon jetzt deutet sich an, dass die Serie einen deutlich erwachseneren Ton anschlagen wird. Das Noir-Setting, die Besetzung und die kreativen Köpfe dahinter lassen auf eine der stilistisch markantesten Marvel-Produktionen der kommenden Jahre schließen.

Im Zentrum der Serie steht Ben Reilly, gespielt von Nicolas Cage, der bereits im Spider-Verse als Spider-Man Noir Kultstatus erreicht hat. Die Live-Action-Version verlegt seine Geschichte in ein düsteres, von Korruption durchzogenes New York der 1930er Jahre. Reilly arbeitet als abgekämpfter Privatdetektiv, der mehr mit Schuld und Vergangenheit ringt als mit Superheldenpathos. Die Serie erzählt von einem Mann, der einst die Hoffnung einer ganzen Stadt war und heute darum kämpft, seinen Platz in einer Welt zu finden, die ihm längst entglitten ist.

SPIDER NOIR
© Prime Video

Ein gealterter Held im Schatten seiner Vergangenheit

An seiner Seite stehen unter anderem Lamorne Morris, Li Jun Li, Karen Rodriguez, Abraham Popoola, Jack Huston und Brendan Gleeson, der erneut seine Klasse als Charakterdarsteller einbringt. Ergänzt wird die Besetzung durch eine beeindruckende Liste von Gaststars, die das Noir-Universum weiter verdichten. Kreativ verantwortet wird das Projekt von Showrunner Harry Bradbeer (Fleabag, Killing Eve), der für die ersten beiden Episoden auch im Regiestuhl sitzt.

Zentrales Fundament bilden die Autoren Oren Uziel und Steve Lightfoot, die das Projekt gemeinsam mit dem Oscar-prämierten Spider-Verse-Team um Phil Lord, Christopher Miller und Amy Pascal entwickelt haben. Spider Noir verspricht, die ikonische Figur aus der Animated-Welt in eine härtere, geerdetere Live-Action-Ästhetik zu überführen und das Spider-Man-Universum um ein Kapitel zu erweitern, das stilistisch weit außerhalb der bekannten Formate liegt.