Im Laufe der letzten Jahre war der der Fernseher der einzige Ort, an dem man Star Trek-Unterhaltung bekommen konnte und sich das Franchise ausbreitete wie ein kaputter Warp-Kern. Die Filmsparte hingegen dümpelte leblos vor sich hin, während Paramount verschiedene Optionen auslotete.
Jetzt scheint es jedoch wieder aufwärts zu gehen, denn Chris Pine, Zachary Quinto, Simon Pegg und der Rest der Reboot-Crew werden wohl wieder dabei sein. Im Rahmen des großen Investorentags von Paramount bestätigte JJ Abrams, dass ein vierter Film mit Pine als Kirk, Quinto als Spock und den restlichen Kollegen (Zoe Saldana, Simon Pegg, Karl Urban und John Cho) in Arbeit ist.
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Unklar ist noch, wie die Geschichte mit der Abwesenheit von Chekov umgehen wird, der vom inzwischen verstorbenen Anton Yelchin gespielt wurde, welcher kurz vor der Premiere von Star Trek Beyond (2016) starb.
„Wir sind begeistert, dass wir hart an einem neuen Star-Trek-Film arbeiten, der Ende des Jahres gedreht wird und in dem unsere Originalbesetzung und einige neue Charaktere zu sehen sein werden, von denen ich glaube, dass sie wirklich lustig und aufregend sein werden und dazu beitragen werden, Star Trek in Bereiche zu führen, die man noch nie zuvor gesehen hat. Wir freuen uns sehr auf diesen Film, wir haben einen Haufen anderer Geschichten, über die wir sprechen und von denen wir glauben, dass sie wirklich aufregend sein werden. Aber bis dahin, lebt lang und in Frieden.“
Regisseur JJ Abrams in einem Statement
Es war bereits bekannt, dass Matt Shakman, der Regisseur von WandaVision, an dem Projekt beteiligt ist. Allerdings wurde das Autorenteam umbesetzt: Josh Friedman von Avatar 2 und Cameron Squires von WandaVision haben die Rolle von Lindsey Beer und Geneva Robertson-Dworet übernommen.
Berichten zufolge haben die Verantwortlichen von Paramount eine Studie über das Interesse der Fans an einer Rückkehr der Pine-Crew in Auftrag gegeben und festgestellt, dass die Fans sie nach wie vor sehen wollen.
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Natürlich gab es schon einmal Gerüchte über ein Zeitreise-Szenario, in dem Pines Kirk seinen Vater George getroffen hätte, der in Abrams‘ Film von 2009 so denkwürdig (und kurz) von Chris Hemsworth gespielt wurde. Leider haben die Gagen der Schauspieler diese Idee zum Scheitern gebracht. Aber es besteht immer noch die Möglichkeit, dass man sich etwas einfallen lassen könnte.
Das wiederum bedeutet, dass andere potenzielle Filme, an denen Quentin Tarantino und Noah Hawley von Fargo arbeiten, vermutlich dauerhaft auf dem Trockendock liegen. Abrams‘ Erwähnung von „einer Reihe anderer Geschichten“ könnte jedoch bedeuten, dass ihre Ideen schließlich in einem erweiterten Universum weitergeführt werden könnten.
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Für den neuen Film wurde kein Veröffentlichungsdatum genannt, aber der späte Drehbeginn 2022 deutet auf eine mögliche Ankunft Ende 2023 hin. Es könnte sein, dass diese Filmreihe noch einmal einen kühnen Schritt nach vorn macht.