BECKENBAUER - DER LETZTE KAISER DOKUMENTATION PLAKAT

Franz Beckenbauer hat auf dem Fußballfeld und weit darüber hinaus Geschichte geschrieben. 2025 wäre die Sportikone 80 Jahre alt geworden. In dem dreiteiligen MagentaTV Original „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ blickt Grimme-Preisträger Thorsten Körner („Schwarze Adler“, „Die Unbeugsamen“) zurück auf das ereignisreiche Leben des gebürtigen Müncheners. 

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Alle drei Teile sind ab jetzt exklusiv bei MagentaTV zu sehen. Im Januar 2025 ist „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ auf ARTE und ZDF als Director’s Cut zu sehen.

Franz Beckenbauer und Robert Schwan (l.)
Beckenbauer Schwan Trainerbank © Copyright BROADVIEW Imago Werek

Vom „Glasscherbenviertel“ hinaus in die Welt

Die Dokumentation „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ erzählt in drei Folgen von einem Leben, das so überbordend war, als wäre es mehr als eines gewesen. Torsten Körner, der schon vor 20 Jahren gemeinsam mit Franz Beckenbauer die hochgelobte Biografie „Der freie Mann“ schrieb, hat eine historisch scharf gestellte, mitunter nostalgische Lebensreise entworfen, die das private Leben Beckenbauers mit dem öffentlichen verbindet, das Reale mit dem Imaginären.

Vom Münchner „Glasscherbenviertel Haidhausen – Giesing in die Herzen der Deutschen und immer weiter nach oben bis nach New York, von der WM 1966 zur globalen Figur und als „Kaiser“ und „Lichtgestalt“ zum bekanntesten Deutschen der Welt: Wie selten zuvor macht „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ deutlich, worin die Modernität des Spielers und die des „Popstars“ Beckenbauer bestand. Sie erzählt von einem, um den sich Werbung, Politik und Wirtschaft rissen und der zum Kosmopoliten und Glücksbringer der Nation wurde.

Und sie erzählt, wie er im grandiosen Bayern-Ensemble der 1960er- und 1970er-Jahre nicht nur der Libero war, sondern auch der Teamspieler. Dank der Generation Beckenbauer avancierte der FC Bayern München zu einem der glanzvollsten Clubs der Welt. Der Fußball wurde gesellschaftsfähig – eine Entwicklung, an der Beckenbauer und sein Manager Robert Schwan maßgeblichen Anteil hatten.

Franz Beckenbauer in New York
Beckenbauer auf einem Balkon in NewYork © BROADVIEW Imago Werek

Zeitreise durch die Geschichte der Bundesrepublik

Nicht zuletzt ist „Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ auch eine Zeitreise durch die Geschichte der Republik, die den Deutschen in die Seele schaut, vom Geburtsjahr Beckenbauers 1945 über die goldenen Jahre des FC Bayern und die Weltmeisterschaften 1974 und 1990 bis zum „Sommermärchen“ 2006 und seinen Nachwehen.

Und so, wie die Person Beckenbauer ins Licht trat, so nahm sie auch Einfluss auf eine ganze Generation von vornehmlich Männern, von denen Körner – neben Beckenbauers Bruder Walter – einige zu Wort kommen lässt. Darunter sind Matthias Brandt, Alfred Draxler, Uli Hoeneß, Thomas Hüetlin, Günther Jauch, Jürgen Klinsmann, Günter Netzer, Christian Petzold, Marius Müller-Westernhagen, Wolfgang Thierse, Oliver Welke und Arnd Zeigler.

Ob Fußballer oder Schauspieler, Entertainer oder Historiker, sie alle helfen dabei, den „Kaiser“ als die alternative Majestät vorzustellen, die die parlamentarische Demokratie Deutschland nie hatte. Und sie beschreiben, wer Franz Beckenbauer für sie war: Vorbild, Trostfigur, Kamerad, Trainer, Mitspieler und Freund.

Pele küsst Beckenbauer bei Cosmos New York
Beckenbauer PRESSEFOTO Pele küsst Beckenbauer © BROADVIEW IMAGO WEREK

BROADVIEW-Produktion mit ARTE, MagentaTV und ZDF

„Beckenbauer – Der letzte Kaiser“ ist eine BROADVIEW Pictures Produktion in Zusammenarbeit mit ARTE, MagentaTV und ZDF. Produzent ist Emmy-Preisträger Leopold Hoesch („Kroos“, „Schwarze Adler“, „Die Unbeugsamen“).

Franz Beckenbauer beim HSV
Beckenbauer beim HSV © Copyright BROADVIEW Getty Images Bongarts
© Magenta TV