Der arme Josh Hutcherson – er hat keine Chance. Über Jahre hinweg wurde er in der Rolle des Peeta in den Hungerspielen terrorisiert, zu allerlei Todeskämpfen gezwungen und obendrein psychisch geplagt.
Gerade als er dachte, er hätte einen einfachen Job als Wachmann in einem Familien-Restaurant ergattert – und zwar in einem mit diesen gruseligen singenden Tierfiguren, die Kinder lieben und von denen Erwachsene wissen, dass sie ziemlich finster sind -, stellt sich heraus, dass auch dieser Job verflucht ist.
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Ja, Hutcherson ist der Protagonist des lang erwarteten Five Nights At Freddy’s-Films, der die beliebte Horror-Videospielserie adaptiert, in der diese lästigen Animatronics nach Einbruch der Dunkelheit zu tödlichem Leben erwachen. Habt ihr nach all dem immer noch Hunger auf Pizza? Dann geht zu Freddy Fazbear’s Pizza und lasst euch mal so richtig überraschen. Die Verfilmung kommt von Blumhouse, mit Emma Tammi als Regisseurin – und Scott Cawthon, dem Schöpfer des Originalspiels, als Autor.
Abgesehen von Hutcherson wird auch Matthew Lillard auf die Leinwand zurückkehren – und das Beste ist, dass die Kreaturen-Effekte, die Freddy, Bonnie das Häschen, Chica das Huhn und Foxy den Piratenfuchs zum Leben erwecken, von Jim Henson’s Creature Shop stammen. Bleibt zu hoffen, dass die echten Puppen nicht auch mörderisch sind.
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Ob dieser Film den jüngsten Trend zu gelungenen Videospielverfilmungen fortsetzen kann? Werden Fans der Spiele und Neulinge gleichermaßen zufrieden sein? Wird es eine Pizza zum Mitnehmen geben, die wir futtern können, während wir die Figuren dabei beobachten, den Amoklauf Freddys zu überleben? Das werden wir herausfinden, wenn Five Nights At Freddy’s am 27. Oktober in die Kinos anlaufen wird.