Guy Ritchie hat einen echten Lauf. Der Regisseur war in den letzten Jahren besonders fleißig: im Anschluss an seine millionenschwere Aladdin-Verfilmung für Disney hat er Filme wie The Gentleman, den Jason Statham-Film Cash Truck und den Streifen Operation Fortune: Ruse De Guerre gedreht, die alle innerhalb kurzer Zeit erschienen sind.
Und jetzt kehrt er zum Maushaus zurück. Laut Deadline wurde Ritchie als Regisseur verpflichtet, um Disneys Live-Action-Film Hercules zu realisieren.
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Aktuell ist nur wenig über die neue Version von Hercules bekannt – aber wenn man von Ritchies Aladdin-Adaption (und ähnlichen Remakes zu Die Schöne und das Biest und Der König der Löwen) ausgeht, könnten wir uns vorstellen, dass auch hier der Gesang eine Rolle spielt. Außer sie machen es wie bei Mulan und verwandeln diese Fassung in ein historisches, antikes griechisches Epos.
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Auch die Besetzung des Hercules steht noch nicht fest. Alles, was wir wissen, ist, dass Joe und Anthony Russo den Film mit ihrem Label AGBO produzieren, während Shang-Chi-Drehbuchautor Dave Callaham ein erstes Drehbuch verfasst hat.
Einen Termin für Hercules gibt es derzeit noch nicht – aber wenn der Film zügig anläuft, könnte er theoretisch im August 2023 in die Kinos kommen, den Disney als Starttermin festgelegt hat.
Wenn nicht, ist mit diesem Film um 2024 oder später zu rechnen. In der Zwischenzeit wird Robert Zemeckis‘ Pinocchio-Verfilmung am 8. September dieses Jahres auf Disney+ erscheinen, während Rob Marshalls Die kleine Meerjungfrau im Mai nächsten Jahres in die Kinos kommt.
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Was Ritchie betrifft, so befindet er sich nach Operation Fortune derzeit in der Postproduktion eines weiteren Films: ein Thriller mit Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle, der den vorläufigen Titel The Interpreter trägt. Man kann über den Mann sagen, was man will, aber er weiß, wie man über die Runden kommt.
Quelle: Deadline