1974 verbringt der 70-jährige Surrealist Salvador Dalí wie jedes Jahr zusammen mit seiner Frau und Muse Gala ein paar Monate im St. Regis Hotel in New York. Der junge Galerieassistent James Linton wird von Dalí überraschend gebeten, ihn bei den Vorbereitungen für eine neue Ausstellung zu unterstützen.
Und damit führt der Weg direkt in das schillernde DALíLAND, eine von Models, Musik- und Filmstars sowie einer bunten Mischung aus High und Low Society bevölkerten Welt. Im Zentrum der alternde exzentrische Künstler Dalí, der alle mit seiner Genialität beeindruckt, und gleichzeitig eine berührende Verletzlichkeit offenbart, besonders in Hinblick auf seine Frau. Als Gala sich in einen aufstrebenden jungen Musical-Star verguckt und ihn großzügig finanziert, riskiert sie damit nicht nur den gemeinsamen Ruin, sondern bringt auch die fast fünfzigjährige Ehe ins Wanken.
Zwischen Glam-Rock, Kunst und Ehedrama
Im Mittelpunkt von DALíLAND stehen die späteren Jahre der seltsamen und faszinierenden Ehe zwischen Salvador Dalí und seiner tyrannischen Frau Gala, als ihre scheinbar unerschütterliche Bindung zu zerbrechen beginnt. Dabei wird als Gegenpol zur Glam-Rock-Ära Manhattans der 1970er in einer Reihe von Rückblenden die Geschichte der intensiven Liebe von Dalí und Gala gezeigt.
Die Titelrolle des alternden Salvador Dalí wird von Oscar®-Preisträger Sir Ben Kingsley verkörpert (Schindler’s List, Gandhi), Barbara Sukowa (Gloria Bell, Hannah Arendt) spielt Dalís Frau und Muse Gala, und Newcomer Christopher Briney ist in der Rolle des James zu sehen.
Zum Hauptcast gehören außerdem Rupert Graves (Emma, Sherlock) als Sekretär Captain Moore, Andreja Pejić (Verschwörung) als Amanda Lear, Alexander Beyer (Deutschland 83, München) als Dalís Galerist, Ezra Miller (Justice League) und Avital Lvova (Treason) spielen Dalí und Gala als junge Paar.
Regie führte Mary Harron (American Psycho, I shot Andy Warhol), das Drehbuch schrieb John Walsh (Pipe Dream) und für die Kamera zeichnet Marcel Zyskind (Falling, Mammoth) verantwortlich.