Mit Vampiren ist das so eine Sache: Obwohl es sie schon lange gibt, altern sie nicht.
Und Bram Stokers Dracula von Meisterregisseur Francis Ford Coppola ist ein Film, der mit einer Reihe ikonischer 90er-Jahre-Talente (Gary Oldman, Winona Ryder, Keanu Reeves) absolut auf der Höhe seiner Zeit ist, aber dank Coppolas aufwändiger Filmgestaltung und seiner Leidenschaft für Real-Effekte auch zeitlos geblieben ist.
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Jetzt erwacht er in einer 4K-Restaurierung zum 30-jährigen Jubiläum wieder zum Leben (auch das ist bei Vampiren so) – und kehrt auf die große Leinwand zurück (bisher nur in den USA), dorthin, wo er hingehört.
Der Trailer zur Neuauflage ist hier zu sehen:
Wenn man Francis Ford Coppolas Bram Stoker’s Dracula (wie der Film eigentlich heißen sollte) schon länger nicht mehr gesehen hat, dann ist er ein geradezu lächerlich faszinierender Gothic-Horror im großen Stil. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Spezialeffekten vor der Kamera, den detailreichen Kulissen und dem unglaublichen Make-up, das Gary Oldman in alle möglichen Varianten des berühmt berüchtigten Vampirs der Geschichte verwandelt.
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Winona Ryder ist Mina Murray, die Frau, die von den unstillbaren Begierden des Vampirs angezogen wird, während Keanu Reeves als Jonathan zu sehen ist (er weiß, wo der Kerl schläft) und natürlich der unvergleichliche Anthony Hopkins als Van Helsing.
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Bram Stoker’s Dracula ist die Art von groß angelegtem, ehrgeizigem, kompromisslosem und lächerlich teuer aussehendem Horror, der heutzutage nur noch selten gedreht wird. Und, mal ehrlich, er sieht nicht einen Tag älter als 29 aus.