Es ist 1972. Karl Lagerfeld (Daniel Brühl) ist 38 Jahre, trägt noch nicht seine ikonische Frisur und ist ein wenig bekannter Modedesigner für „Prêt-à-porter“.
Nachdem er den temperamentvollen Jacques de Bascher (Théodore Pellerin), einen ehrgeizigen und stürmischen jungen Dandy kennenlernt und sich in ihn verliebt, wagt es der geheimnisvollste aller Modeschöpfer, sich mit seinem Freund (und Rivalen) Yves Saint Laurent (Arnaud Valois) anzulegen. Saint Laurent ist ein Genie der Haute Couture, der vom gefürchteten Geschäftsmann Pierre Bergé (Alex Lutz) unterstützt wird.
„Becoming Karl Lagerfeld“ führt die Zuschauenden mitten in die 70er Jahre, nach Paris, Monaco und Rom, um die beeindruckende Entwicklung dieser komplexen und ikonischen Persönlichkeit der Pariser Couture zu verfolgen, die bereits von dem Ehrgeiz getrieben war, der Kaiser der Mode zu werden.
Die Serie beleuchtet zum ersten Mal den Aufstieg des Modeschöpfers Karl Lagerfeld, zwischen Glamour und Konflikten großer Egos, ausschweifenden Partys und destruktiven Leidenschaften.
Die Geschichte basiert auf dem Bestseller-Roman „Kaiser Karl“ von Raphaëlle Bacqué
Zwischen Freundschaft, Rivalität, Verrat und Leidenschaft sowie vor dem Hintergrund der Pariser Nächte in den 70er Jahren, wurde diese französische Original Serie von Gaumont und Jour Premier produziert und wird ab dem 7. Juni exklusiv auf Disney+ verfügbar sein. Die Geschichte, die nun zum ersten Mal mit einem Staraufgebot verfilmt worden ist, basiert auf dem Bestseller-Roman „Kaiser Karl“ von Raphaëlle Bacqué (Verleger: Albin Michel).
Film Kritik „Challengers – Rivalen“
In der Hauptrolle ist Daniel Brühl („Im Westen Nichts Neues“, „The First Avenger: Civil War“, „Rush – Alles für den Sieg“, „Inglourious Basterds“, „Good Bye, Lenin!“) als Modeschöpfer zu sehen, Théodore Pellerin („Continental Draft (South)“, „Solo“, „Franklin“, „Beau is Afraid“) als Jacques de Bascher und Arnaud Valois (talentiertester Neu-Schauspieler beim Festival Lumière 2018; „120 BPM“, „100 Minuten“, „The Girl on The Train“, „Die Rolle meines Lebens“, „Frühling in Paris“) als Yves Saint Laurent.
Film Kritik: Beau Is Afraid ist eine avantgardistische Comic-artige Kernschmelze
Alex Lutz (César-Award als Bester Schauspieler 2019; Molière-Theaterpreis 2016 und 2020; „Vortex“, „Guy“, „Romantique“, „Baron Noir“, „Strangers by Night“) spielt Pierre Bergé. Agnès Jaoui (César-Award als Best Supporting Actress 1998, 2001 und 2016; Ehren-César 2024; „Singing Jailbirds“, „In Therapie“, „Nur Fliegen ist schöner (Comme un avion)“, „Lust auf Anderes (Le Goût des autres)“) spielt Gabrielle Aghion, die Gründerin der Modemarke Chloé, die maßgeblich zu Lagerfelds Ruhm beigetragen hat.
Jérôme Salle („Kompromat: Die Macht der Lüge“, „Totems“, „Jacques – Entdecker der Ozeane“, „Zulu“, „Anthony Zimmer (Fluchtpunkt Nizza)“) ist unter anderem als Regisseur der Episoden 1, 2 und 6 der Hauptverantwortliche dieser Serie. Die Episoden 3, 4 und 5 sind unter der Regie von Audrey Estrougo („Everything‘s Fine“, „Suprêmes“) entstanden.
Isaure Pisani-Ferry („Ganglands (Braqueurs)“), „Vampires“, „Kaboul Kitchen“) ist Creator der Serie, gemeinsam mit Jennifer Have („Unfaithful“, „The Red Band Society“) als auch Raphaëlle Bacqué. Isaure Pisani-Ferry ist ebenso Lead Writer der Serie; sie hat alle Folgen gemeinsam mit Dominique Baumard („The Young Imam“, „The Crew“, „Büro der Legenden“), Jennifer Have und Nathalie Hertzberg („The Goldman Case“) geschrieben.
Die Serie beleuchtet auch die Persönlichkeiten aus dem Bereich der Mode, die damals mit Karl Lagerfeld zusammenarbeiteten. Jeanne Damas, Modedesignerin und Schauspielerin in „La Sincérité“ und „Rock’n Roll“, leiht Paloma Picasso ihre Züge, und die Sängerin und Model Claire Laffut verkörpert Loulou de La Falaise.
Die legendäre Schauspielerin Marlene Dietrich wird von Sunnyi Melles gespielt, die 2022 in dem mit der Goldenen Palme ausgezeichneten Film „Triangle of Sadness“ zu sehen war. Andy Warhol wird von Paul Spera („On the Line”, „On the Basis of Sex”, „Marie-Antoinette”) gespielt.
Die deutsche Schauspielerin Lisa Kreuzer (welche unter anderem in Filmen von Wim Wenders, Patrice Chéreau, Amos Gitaï und der Serie „Dark“ zu sehen ist) rundet die Besetzung der Couture-Serie als Karls Mutter Elisabeth Lagerfeld ab.
Die Musik für die Serie wurde Evgueni und Sacha Galperine („Oussekine”, „By the Grace of God”, „The Undoing”, „Baron noir”, „The Night Doctor”, „Happening”, „Scene from a Marriage”) anvertraut.