Regisseur Doug Liman hat immer noch das Ziel vor Augen, einen Film mit Tom Cruise im Weltraum zu drehen, aber bevor das passiert, hat er eine andere Art von Abenteuer im Auge. Liman hat Ewan McGregor, Mark Strong und Sam Heughan für die Hauptrollen in Everest gewinnen können.
Sheldon Turner (Up In The Air) schrieb das Drehbuch für den neuen Film, der die Geschichte des Entdeckers und Bergsteigers George Mallory (McGregor) erzählt, der von Arthur Hinks (Strong) von der Royal Geographic Society ausgewählt wird, um den britischen Nationalstolz durch die Besteigung des Unmöglichen wiederherzustellen. Doch wie Mallory und sein exzentrischer australischer Rivale George Finch (Heughan) herausfinden werden, ist dies ein echter Test ihrer selbst.
Mallory klettert ohne Sauerstoff in Höhen, die nicht einmal Flugzeuge erreichen können, und seine wiederholten Versuche, den Gipfel zu erreichen, machen aus der Herausforderung eine alles verzehrende Besessenheit. Sie führt dazu, dass Mallory seine geliebte Frau und seine drei Kinder monatelang verlässt, seinen Job aufgibt und seinen Körper bis an die Grenzen der menschlichen Belastbarkeit bringt.
Der Everest wird für Mallory zu einem sehr realen Monster, sein 45-Grad-Anstieg zum Gipfel ist eine unmenschliche Mischung aus Schwindel und nervenzerreißender Anspannung, die ihm seine ganze Furchtlosigkeit und Kühnheit abverlangt. Der Ort nimmt ihn vollkommen in Beschlag, aus Gründen, die er kaum artikulieren kann: weil er größer ist als er, weil er der letzte leere Teil der Landkarte ist, und – wie er es einfach ausdrückt – „weil er da ist.“
Es gibt bereits einen Film aus dem Jahr 2015 mit dem Namen „EVEREST“ – mit anderen Bergsteiger Namen und Darstellern u.a Jake Gyllenhaal: