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Living - Filmposter

Mit LIVING – EINMAL WIRKLICH LEBEN haben Regisseur Oliver Hermanus und Drehbuchautor Kazuo Ishiguro einen Klassiker des Meisters Akira Kurosawa neu interpretiert und verlegen ihre Hauptfigur dafür vom Japan der 1950er Jahre nach England, konkret nach London – eine Stadt, die sich im Jahr 1953 immer noch nicht vom Zweiten Weltkrieg erholt hat.

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Einfühlsam und präzise zeichnet das Drama das Portrait eines Mannes, der erkennen muss, dass er sein Herzensprojekt in Angriff nehmen muss, wenn er seinem Leben doch noch einen tiefergehenden Sinn geben möchte. Mit Bill Nighy wurde hierfür die ideale Besetzung für die Rolle des Williams gefunden, und nicht umsonst war der Brite bei der letzten Oscar®-Verleihung im Rennen für die Auszeichnung als bester Hauptdarsteller. Neben Nighy wurde zudem auch das Drehbuch des Films mit einer Oscar®-Nominierung bedacht.

Bill Nighy in Living © Sony Pictures

Über den Film:

1953. In einem London, das sich immer noch von den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs erholen muss. Der erfahrene Beamte Williams (BILL NIGHY) ist ein ohnmächtiges Rädchen im Bürokratie-Getriebe dieser Stadt, die mit dem Wiederaufbau kämpft. Erschlagen von den Aktenbergen auf der Arbeit und einsam zuhause, fühlt sich Williams’ Leben jedoch für ihn schon seit Langem leer und bedeutungslos an. Dann zwingt ihn eine erschütternde medizinische Diagnose dazu, Bilanz zu ziehen – und zu versuchen, die Erfüllung zu finden, ehe sie unerreichbar wird.

In einem Badeort, begleitet von einem dekadenten Einheimischen (TOM BURKE), flirtet er zunächst mit dem Hedonismus, bevor er diesen als seine Lösung verwirft. Zurück in London fühlt er sich von dem natürlichen Tatendrang von Margaret (AIMEE LOU WOOD) angezogen. Die junge Frau arbeitete ihm früher zu und möchte nun aber ganz auf den eigenen Füßen stehen.

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Und dann kommt Williams an einem Abend die Erleuchtung. Eine, die so einfach und zugleich doch so tiefgründig ist. Mit neu gefundener Energie und mit der Hilfe von Peter (ALEX SHARP), einem idealistischen Neuzugang in Williams’ Abteilung, macht er sich daran, ein Vermächtnis für die kommende Generation zu erschaffen.

LIVING – EINMAL WIRKLICH LEBEN ist eine Neuinterpretation von Akira Kurosawas „Ikiru“, bei der Oliver Hermanus („Moffie“, „The Endless River“) Regie führte. Das Drehbuch stammt aus der Feder des japanisch-britischen Schriftstellers Kazuo Ishiguro, u.a. bekannt für seine Romane „Was vom Tage übrig blieb“ und „Alles, was wir geben mussten“. Als Produzenten fungieren Stephen Woolley und Elizabeth Karlsen von Number 9 Films („The Crying Game“, „Ein Festtag“, „Carol“).

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Zum Ensemble des Films zählen Bill Nighy („Alles eine Frage der Zeit“, „Emma“) als Mr Williams, Tom Burke („The Souvenir“, „Mank“) als Sutherland, Aimee Lou Wood („Sex Education“, „Die wundersame Welt des Louis Wain“) als Margaret und Alex Sharp („The Trial Of The Chicago 7“, „The Curious Case Of The Dog In The Night Time“) als Peter.

Zum Kreativ-Team gehören Kameramann Jamie Ramsay („Moffie“, „Ein Festtag“), Produktionsdesignerin Helen Scott („Small Axe“, „Fish Tank“), Kostümdesignerin Sandy Powell („The Favourite – Intrigen und Irrsinn“, „The Irishman“) und Hair & Make-Up Designerin Nadia Stacey („Cruella“, „The Favourite – Intrigen und Irrsinn“). Für die Filmmusik zeichnet sich Emilie Levienaise-Farrouch („Rocks“, „Censor“) verantwortlich.

www.Living-Film.de

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