Anzeige

Luciano Pavarotti

Von Ron Howard – Mit Luciano Pavarotti, Bono, José Carreras, Plácido Domingo, Prinzessin Diana, u.v.a. Großbritannien, USA 2019 // 114 min


Was den Opernbereich angeht, war er eine Stimme, die es alle 100 Jahre nur einmal gibt„.

– Herbert von Karajan (Dirigent)

Luciano Pavarotti, ein Mann mit einer Stimme, die die Welt begeisterte. Er feierte riesige Erfolge mit seinen Konzerten auf der ganzen Welt und brach einen Rekord nach dem anderen. Die Popstars seiner Zeit lagen ihm zu Füßen und die Plattenindustrie erfuhr eine Revolution im Bereich klassischer Musik, durch den „King of Classics“.

Geboren 1935 im italienischen Modena, hatte er das Singen praktisch im Blut – auch sein Vater war Tenor und sang im Chor der Stadt – und so schlug der junge Pavarotti schnell den Weg Richtung Musik ein. Schon mit 21 Jahren entschied er sich, sein Talent zu seiner Berufung zu machen und begann zunächst Gesang zu studieren. Bei einem internationalen Gesangswettbewerb im Jahr 1961 stach er hervor und gewann, als er in seiner späteren Paraderolle aus Puccinis „La Bohème“ debütierte.

Danach gab es für Pavarotti kein Halten mehr, er wurde immer gefragter und ging mit seinen Auftritten auf Reise. Zunächst innerhalb Europas, mit Engagements in Barcelona, Paris und bei den Salzburger Festspielen in der Titelpartie von Mozarts Idomeneo. Doch schnell wurde er auch in Australien und in den USA angefragt und wurde spätestens nach der Aufführung von Donizettis „La Fille du Regiment“ an der New Yorker Metropolitan Opera im Jahr 1972 ein Weltstar.


Weltweit brach er nun Rekorde. 1992 trat er im Londoner Hyde Park vor 250.000 Menschen auf. Ein Jahr später in New York vor einer halben Million Menschen – es gab bis heute kein größeres Klassikkonzert eines Solokünstlers. Bei seinen „Pavarotti and Friends“-Konzerten nahm er Duette mit nahezu allen führenden Popsängern der Zeit auf, von Elton John über Bon Jovi und Sting. Die dazugehörigen Platten wurden mit über zehn Millionen verkauften Exemplaren wahre Kassenschlager.

Ab 2004 zog sich Pavarotti allmählich von der Bühne zurück und ein Jahr später startete er seine große Abschiedstournee um die ganze Welt. 2006 musste die Tournee unterbrochen werden, als bei ihm Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert wurde.


Ron Howard setzt mit seinem Dokumentarfilm ein Denkmal für Luciano Pavarotti

Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich, bis Luciano Pavarotti 2007 im Alter von 71 Jahren verstarb.

Ein Schock für seine Fans. Doch Luciano Pavarottis musikalische Strahlkraft bleibt bis heute ungebrochen, sein Werk lebt weiter.

Nun widmet Meisterregisseur Ron Howard der Lebensgeschichte der italienischen Musikikone mit PAVAROTTI einen besonderen Dokumentarfilm – anhand privater, bislang nie veröffentlichter Aufnahmen zeichnet Howard das intime Porträt eines faszinierenden Mannes und unvergesslichen Ausnahmekünstlers.



Genie, Entertainer, Superstar: Nach seiner preisgekrönten Dokumentation THE BEATLES: EIGHT DAYS A WEEK – THE TOURING YEARS widmet sich Regisseur Ron Howard einer weiteren Musikikone.

Luciano Pavarotti, berühmt als „The People’s Tenor“, nutzte seine Gabe und seine Leidenschaft auch dazu, die Oper aus der elitären Ecke zu holen und einem breiten Publikum nahe zu bringen. Mit seiner Jahrhundertstimme und einzigartigen Ausstrahlung eroberte Pavarotti die Bühnen der Welt und Millionen Herzen im Sturm.

In Interviews kommen seine Familie, namhafte Kollegen sowie Fans des Weltstars aus Modena zu Wort: von Bono über José Carreras und Plácido Domingo bis zu Prinzessin Diana. Anhand privater, bislang nie veröffentlichter Aufnahmen zeichnet Ron Howard das intime Porträt eines faszinierenden Mannes und unvergesslichen Ausnahmekünstlers.

In seinen Spielfilmen widmet sich Oscar-Preisträger Ron Howard (RUSH: ALLES FÜR DEN SIEG, A BEAUTIFUL MIND, FROST/NIXON) regelmäßig realen Persönlichkeiten. Mit PAVAROTTI legt der Filmemacher nun eine sehr persönliche Dokumentation über den 2007 verstorbenen Popstar der großen Oper vor – in mitreißendem Dolby Atmos Sound.

Anzeige