Er ist eine kreative Kraft hinter Watchmen, V For Vendetta, From Hell und Die Liga der aussergewöhnlichen Gentlemen - und obwohl ihm die Verfilmungen dieser Werke (gelinde gesagt) bekanntermaßen missfallen, ist hier ein Alan-Moore-Film, hinter dem der Mann stehen kann.

Alan Moore ist für einige der ikonischsten Comics und Graphic Novels aller Zeiten verantwortlich.

Er ist eine kreative Kraft hinter Watchmen, V For Vendetta, From Hell und Die Liga der Aussergewöhnlichen Gentlemen – und obwohl ihm die Verfilmungen dieser Werke (gelinde gesagt) bekanntermaßen missfallen, ist hier ein Alan-Moore-Film, hinter dem der Mann stehen kann.


The Show mit Tom Burke
„The Show“ mit Tom Burke ©Empire Online

Das liegt daran, dass „The Show“, ein Thriller mit „Strike“ und Die Musektiere Star Tom Burke, ein von Moore selbst verfasstes Drehbuch hat, bei dem der Filmemacher Mitch Jenkins Regie führt.

Es spielt in einer mythologisierten Version von Moores Heimatstadt Northampton und ist eine schwindelerregende, stilistische, übernatürliche Odyssee – seht den Trailer exklusiv hier an.

Es sieht aus wie ein wildes neues Projekt von Moore – der hier mit Mondkopf und silbern funkelnder Gesichtsbemalung auftritt – während der Edgar Allen Poe-namensgebende Hip-Hop-Song im Hintergrund „Bloodrush“ ist, ein Lied aus dem Original-Soundtrack der Show, produziert von Andrew Broder und mit Gesang von Denzel Curry.



Da der Trailer mehr Stimmung als Handlung bietet, hier die offizielle Zusammenfassung

„Fletcher Dennis (Tom Burke), ein Mann mit vielen Talenten, Pässen und Identitäten, kommt in Northampton an – eine seltsame und gespenstische Stadt im Herzen Englands, so gefährlich er auch sein mag.

Auf der Suche nach einem gestohlenen Artefakt für seinen dubiosen Klienten findet sich Fletcher in einer Welt des Zwielichts wieder, die von Vampiren, schlafenden Schönheiten, Voodoo-Gangstern, Noir-Privatdetektiven und maskierten Rächern bevölkert ist.

Er versinkt schnell in einem bizarren und delirierenden schwarzen Loch, das sich direkt unter der Oberfläche dieser scheinbar ruhigen Stadt verbirgt. Schon bald entdeckt Fletcher, dass Träume und Realität verschwommen sind und es vielleicht keine reale Welt mehr gibt, in die man zurückkehren könnte… Willkommen bei The Show“.


The Show soll am 12. Oktober auf dem Filmfestival von Sitges Premiere haben und voraussichtlich 2021 auf britischen Leinwänden zu sehen sein.