Falls ihr den hervorragenden Horrorfilm Talk To Me bereits gesehen habt (und die Einspielergebnisse des Films lassen vermuten, dass viele Menschen das getan haben), wisst ihr sicher, dass die Geschichte noch Potenzial für weitere Geschichten hat. Dazu gehören auch die Anfangsszenen, in denen andere Charaktere mit der mysteriösen und unheimlichen einbalsamierten bzw. konservierten Hand in Schwierigkeiten geraten.
Nach Aussage der Geschwister Danny und Michael Philippou haben sie bereits eine Art Prequel im Kasten. Der Anfang des Films umreißt zackig die Geschichte von Cole (Ari McCarthy) und Duckett (Sunny Johnson), wo Cole verzweifelt versucht, bei einer Hausparty seinen Bruder zu finden. Sehr schnell lernen wir, dass Duckett von etwas… heimgesucht wird. Entsprechend verstörend und brutal ist die Szene, in der die Anwesenden entsetzt zuschauen oder sich mit dem Handy in der Hand in Sicherheit bringen.
Film Kritik: „Talk To Me“ ist ein erschreckend gutes Regiedebüt
„Wir haben bereits ein ganzes Prequel zu Duckett gedreht. Es wird komplett durch die Perspektive der Mobiltelefone und der sozialen Medien erzählt. Vielleicht können wir es in absehbarer Zeit veröffentlichen„, sagt Danny Philippou gegenüber The Hollywood Reporter.
Und er sagt auch, dass sie Ideen für eine potentielle Fortsetzung haben. „Während man den ersten Film schreibt, kann man nicht anders, als Szenen für einen zweiten Film zu verfassen. Es gibt also jede Menge solcher Szenen. Die Mythologie war so umfangreich, und falls A24 uns die Gelegenheit dazu gibt, würden wir nicht ablehnen können. Ich habe das starke Gefühl, dass wir uns sofort darauf stürzen würden.“
Talk To Me läuft derzeit noch in den Kinos und hat sich in den USA zu einem Erfolg entwickelt. Auch wenn 22,1 Millionen Dollar vielleicht nicht gerade viel zu sein scheinen, kostete der Film sparsame 4,5 Millionen Dollar und ist der bisher Umsatzstärkste Film bei A24 dieses Jahres.
Quelle: The Hollywood Reporter