Dresden, 1978: Nach einem sensationellen Sieg in der DDR-Meisterschaft stürmt Stasi-Chef Erich Mielke die Kabine von Dynamo Dresden und sorgt für Entsetzen. Ab sofort soll sein Lieblingsverein, der Berliner FC Dynamo, die DDR-Oberliga dominieren. Was folgt, ist eine Ära geprägt von Manipulationen und fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen, die den ostdeutschen Fußball für immer verändern sollte.
„JFK REVISITED – DIE WAHRHEIT ÜBER DEN MORD AND JOHN F. KENNEDY“
Doch der Widerstand regt sich: Spieler, Fans und sogar Menschen auf den Straßen beginnen, sich gegen die Ungerechtigkeiten zu stellen – ein Widerstand, der letztlich zum Ende der DDR beiträgt.
Eine Geschichte über Fußball und Gesellschaft
Der Film STASI FC beleuchtet nicht nur die Verhältnisse im ostdeutschen Fußball, sondern auch den Alltag in der DDR. Fußball wird hier zum Spiegel der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse und wirft universelle Fragen auf: „Was hätte ich getan?“
Nawalny: Der Dokumentarfilm ist gleichermaßen erschreckend wie hoffnungsvoll
Durch die Perspektive von Schlüsselpersonen, Entscheidungsträgern und einem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter zeigt der Film, wie ein autoritäres Regime ein Spiel für seine Zwecke missbraucht.
Für die Regie zeichnen sich folgende preisgekrönte Dokumentarfilmer verantwortlich:
- Daniel Gordon (The Australian Dream)
- Arne Birkenstock (Beltracchi – Die Kunst der Fälschung)
- Zakaria Rahmani
Die Produktion übernahm die renommierte Kölner CORSO Film in Zusammenarbeit mit der Fruitmarket Kultur und Medien GmbH. Mit STASI FC wird eindrucksvoll gezeigt, wie ein autoritäres Regime sogar den Fußball in die Hände nehmen und damit ganze Gesellschaften prägen kann. Gleichzeitig erzählt der Film von der Kraft des Widerstands und der Hoffnung auf Veränderung – auf dem Spielfeld und darüber hinaus.