Wie Dracula und Sherlock Holmes ist auch Tarzan schon viele Male auf die große und kleine Leinwand gezaubert worden. Doch trotz mehr Misserfolge als Erfolge (der Versuch von Warner Bros., mit The Legend of Tarzan aus dem Jahr 2016 ein Franchise zu starten, scheiterte bereits am ersten Film), will Sony Berichten zufolge die Romanfigur wieder zum Leben erwecken. Dabei wurde ein Deal für die Rechte aus dem Nachlass des Autors Edgar Rice Burroughs geschlossen.
Bislang ist noch niemand kreativ involviert, aber laut The Hollywood Reporter ist geplant, die Figur fürs 21. Jahrhundert zu adaptieren (und dabei wahrscheinlich einige der eher problematischen Handlungspunkte in Angriff zu nehmen).
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Selbstverständlich wird Tarzan weiterhin die Geschichte eines Jungen aus einer wohlhabenden Familie erzählen, der auf einer Reise in den Dschungel zum Waisen wird und von Affen aufgezogen wird. Nachdem er zu einem geschickten Krieger geworden ist, verliebt er sich in eine Frau namens Jane und kehrt schließlich nach England zurück, wo er feststellt, dass es sogar noch barbarischer ist als seine Wahlheimat.
Seit 1918 (die ersten Erzählungen wurden 1912 veröffentlicht) wurden verschiedene Versionen der Geschichte adaptiert, darunter Radioserien, Filme, Fernsehsendungen und Comics. Disney versuchte es 1999 mit einem Zeichentrickfilm, der inzwischen auch ein Bühnenmusical nach sich zog.
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Wer auch immer sich dafür entscheidet, dieses Buch in Angriff zu nehmen, muss sich schon etwas wirklich Neues einfallen lassen, damit es sich lohnt.
Quelle: The Hollywood Reporter