MARIA FILMPOSTER

Das Biopic über die große Sängerin Maria Callas vom preisgekrönten Regisseur Pablo Larraín („Spencer“, „Jackie“) feierte seine Weltpremiere dieses Jahr im Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig.

Der Film MARIA, inszeniert von Pablo Larraín, bringt die bewegende Geschichte der Opernlegende Maria Callas auf die Leinwand. Die Geschichte beginnt in Paris im Jahr 1977, als sich die berühmte Sopranistin (verkörpert von Angelina Jolie) nach Jahren der Abgeschiedenheit plötzlich zu einem Comeback entschließt.

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Maria Callas lebt in ihrer isolierten Welt, umgeben von Erinnerungen, und hat den Rückzug ins Private gewählt, unterstützt nur von ihrem loyalen Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und ihrer Köchin Bruna (Alba Rohrwacher). Erst durch die Besuche eines jungen TV-Reporters (Kodi Smit-McPhee), der ihre glanzvolle Karriere bewundert, entdeckt Callas die Leidenschaft für die Bühne wieder und fasst den Entschluss, ein letztes Mal vor Publikum zu singen.

MARIA mit Angelina Jolie
© STUDIOCANAL

Ein faszinierendes Porträt und eine Oscar-würdige Performance

Angelina Jolie übernimmt mit ihrer Rolle der Maria Callas eine der bedeutendsten Opernfiguren und erweckt die Ikone mit einer tiefgreifenden und emotionalen Darstellung zum Leben, was ihr bereits als potenzielle Oscar-Kandidatin Aufmerksamkeit beschert.

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In MARIA zeigt Larraín die Callas aus einer Perspektive, die ihre innere Welt und die Einsamkeit der Diva einfängt, während sie ihre schmerzhafte Vergangenheit und das Erbe ihrer Karriere reflektiert. Unterstützt wird Jolie von einem hochkarätigen Ensemble: Neben Pierfrancesco Favino und Alba Rohrwacher glänzen auch Haluk Bilginer und Valeria Golino.

Angelina Joli als Maria Callas in MARIA
Angelina Joli als Maria Callas in MARIA © Studiocanal

Abschluss einer Trilogie faszinierender Frauenfiguren

MARIA bildet den Abschluss einer von Larraín inszenierten Trilogie über ikonische Frauen des 20. Jahrhunderts, nach Jackie und Spencer. Das Drehbuch stammt von Steven Knight, dessen detailreicher Stil und Interesse an komplexen Charakterstudien (Spencer, Peaky Blinders) die emotionale Intensität der Callas-Geschichte weiter unterstreichen.

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Die Dreharbeiten wurden in Paris, Griechenland, Budapest und Mailand realisiert, um die authentische Atmosphäre jener Zeit einzufangen. MARIA wird so zu einem Film, der die Opernwelt feiert und Callas als das darstellt, was sie war: eine unvergleichliche Stimme und eine komplexe Persönlichkeit, die bis zuletzt ihre eigene Erzählung prägte.

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