L’IMMENSITÀ – MEINE FANTASTISCHE MUTTER feierte im September 2022 seine Weltpremiere im 79. Wettbewerb von Venedig. Der Film ist eine poetische Liebeserklärung an alle, die sich danach sehnen, aus der Konformität auszubrechen.
Die Familie Borghetti ist gerade in einen der vielen neuen Wohnkomplexe gezogen, die in der italienischen Hauptstadt gebaut wurden. Doch auch das schicke Apartment mit Blick über die ganze Stadt vermag nicht darüber hinwegzutäuschen, dass Clara (Penélope Cruz) in einer lieblosen Ehe gefangen ist. Sie rettet sich in ihrer Einsamkeit in die besondere Beziehung zu ihren drei Kindern und setzt alles daran, die beste Mutter für ihre Kinder zu sein.
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Ihrem autoritären Ehemann (Vincenzo Amato) und ihren Freunden sind Claras Unbefangenheit, gerade ihre überschwänglichen Fantastereien im Spiel mit den Kindern ein ständig irritierender Dorn im Auge. Dabei verbindet sie besonders mit ihrer ältesten Tochter Adriana (Luana Giuliani) eine recht innige Beziehung. Die Zwölfjährige beobachtet ganz genau die wechselnden Stimmungen ihrer Mutter, selber wird sie von niemandem richtig wahrgenommen.
Nicht mal ihr Name passt zu ihr. Als Adriana auch noch anfängt, sich in der neuen Nachbarschaft unbeirrbar als Junge vorzustellen, wird das fragile äußere Band, das die Familie gerade noch so zusammenhält, bis an den Punkt gebracht, in dem es zu zerreißen droht. Während die Kinder auf irgendein Zeichen warten, das ihnen den Weg weist, sei es eine Stimme von oben oder aus einem Song im Fernsehen, verändert sich alles um sie herum und in ihnen.
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In L’IMMENSITÀ – MEINE FANTASTISCHE MUTTER zeichnet Regisseur und Drehbuchautor Emanuele Crialese („Lampedusa“) das ergreifende Porträt einer Familie im Umbruch: Oscar®-Preisträgerin Penélope Cruz glänzt hier einmal mehr in ihrer Paraderolle als liebende Mutter am Rande des Nervenzusammenbruchs.
In magischen Bildern und mit mitreißendem Soundtrack nimmt L’IMMENSITÀ – MEINE FANTASTISCHE MUTTER das Publikum auf eine berührende Reise in das Rom der schillernden 1970er Jahre.