Angesichts seiner umfassenden Erfahrung mit Horrorfilmen und seiner Arbeit an den „Aquaman“-Filmen, ddie ihn tief in die Welt der Wasserabenteuer führten, scheint es nur logisch, dass James Wan Interesse an einer Neuauflage des Klassikers „The Creature From The Black Lagoon“ – so der Original-Titel – hat.
Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass Wan in frühen Gesprächen ist, um genau dieses Projekt zu realisieren. Das Original von 1954, unter der Regie von Jack Arnold, setzte die damals revolutionäre 3D-Technik ein, um die Geschichte des „Gill-Man“ zu erzählen – ein prähistorisches Mensch-Fisch-Hybridwesen, das in den Tiefen des Wassers lebt. Die Ichthyologin, gespielt von Julie Adams, entwickelt eine Faszination für das Monster.
Der erfolgreiche Horror-Regisseur steht in frühen Verhandlungen
Im Laufe der Jahre gab es zahlreiche Versuche, den Film neu zu interpretieren, unter anderem von John Landis, Ivan Reitman, Gary Ross (Sohn des Drehbuchautors Arthur A. Ross) und Breck Eisner. Doch keiner dieser Ansätze wurde letztendlich realisiert.
Selbst ein Versuch, die Kreatur in das „Dark Universe“-Kinokonzept von Universal zu integrieren, wurde unternommen, wobei Will Beall ein Drehbuch verfasste. Laut „The Hollywood Reporter“ soll Wans Version eine moderne und geerdete Neuinterpretation werden, die sich stark am viszeralen Horror orientiert und gleichzeitig den Geist des Originals bewahrt.
Derzeit befindet sich Wan in den frühen Verhandlungsphasen, um die Regie zu übernehmen, und sucht nach einem Drehbuchautor, um das Projekt gemeinsam voranzutreiben. Ob dieser Film tatsächlich in die Kinos kommt, bleibt abzuwarten.
Quelle: The Hollywood Reporter