HOLY MEAT

HOLY MEAT ist eine absurde Provinzfarce über Glauben, Größenwahn und Fleischwaren. Als ein gefallener Regisseur, eine überforderte Metzgerin und ein dänischer Priester mit zweifelhaftem Seelenheil zur Rettung der Pfarrgemeinde eine Passionsaufführung inszenieren, bleibt kein Altarstein auf dem anderen.

Zum Inhalt: 

Eine dörfliche Laieninszenierung der Passion Christi artet zu einem blasphemischen Rave aus und lässt drei Charaktere aufeinandertreffen, die kaum unterschiedlicher sein könnten: Regisseur Roberto, der aus der Berliner Off-Theater-Szene gecancelt wurde, die junge Metzgerin Mia, die plötzlich zum Vormund ihrer Schwester mit Down-Syndrom wird, und Pater Oskar Iversen, der seiner dänischen Inselgemeinde aus mysteriösen Gründen den Rücken gekehrt hat.

Da seine neue Pfarrei im schwäbischen Dörfchen Winteringen kurz vor der Auflösung steht und Oskar unter keinen Umständen zurück nach Dänemark kann, versucht er den theaterbegeisterten Erzbischof mit einem spektakulären Passionsstück vom Erhalt der Gemeinde zu überzeugen.
Ein absurdes Triptychon über Einsamkeit, Verantwortung und die katholische Kirche.

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