FÜR DIE WILDNIS GEBOREN

Apple TV+ erweitert sein Doku-Portfolio um ein hochemotionales Naturprojekt: „Für die Wildnis geboren“ (OT: Born to be Wild) startet am 19. Dezember und begleitet sechs vom Aussterben bedrohte Jungtiere auf ihrem Weg von den ersten Lebenstagen bis zur endgültigen Rückkehr in die Wildnis. Erzählt wird die sechsteilige Serie von Hugh Bonneville, bekannt aus Paddington, Downton Abbey und Das geheime Leben der Tiere, der der Dokumentation eine warme, tief empathische Stimme verleiht.

Die Serie wurde über mehrere Jahre hinweg in fünf Ländern gedreht und zeigt in eindringlicher Nahaufnahme, wie unterschiedlich bedrohte Tierarten ihren Platz in der Welt finden. Ein Elefantenkalb, zwei junge Geparden, ein Katta-Jungtier, ein Mondbär, zwei Iberische Luchs-Kitten sowie gerettete Afrikanische Pinguine stehen stellvertretend für die fragile Zukunft unzähliger Spezies.

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Zwischen Hoffnung, Fürsorge und Freiheit: Die Reise junger Wildtiere

„Für die Wildnis geboren“ erzählt jedoch nicht nur ihre Geschichten. Im Zentrum stehen auch jene Menschen, die ihr Leben den Schutzprogrammen widmen, die diese Tiere aufziehen, medizinisch versorgen, rehabilitieren und auf den Moment vorbereiten, in dem sie wieder allein bestehen müssen. Die Serie zeigt intensive Bindungen, schwere Rückschläge und stille Triumphe – und macht sichtbar, wie viel Mut, Geduld und Expertise in der Rettung einer bedrohten Art steckt.

Der dokumentarische Ansatz setzt auf Nähe statt Spektakel. Die Kamera bleibt an den Tieren, begleitet ihr Heranwachsen und zeigt, wie verletzlich und zugleich widerstandsfähig sie sind. Das Ergebnis ist ein bewegendes Plädoyer für den Naturschutz und ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie eng Tier- und Menschenschicksale miteinander verwoben sind.

„Für die Wildnis geboren“ positioniert sich als eine jener Naturdokus, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern berühren und die Frage stellen, welche Verantwortung wir für das Überleben dieser Arten tragen.