Das im Ersten Weltkrieg angesiedelte Drama erzählt vom Schicksal des senegalischen Soldaten Bakary, eindrucksvoll gespielt von Omar Sy, der seinem Sohn nach Europa an die Front folgt.
Im Westen Nichts Neues ist episch und grausam gleichermaßen
ZIEMLICH BESTE FREUNDE-Kameramann Mathieu Vadepied gelingt mit seiner zweiten Regiearbeit eine packende Vater-Sohn-Geschichte, die von wahren, doch wenig bekannten Begebenheiten inspiriert wurde: Als so genannte „Tirailleurs“ zogen Hundertausende nordwestafrikanische Soldaten für Frankreich in den Krieg.
Mein Sohn, der Soldat – Ein bewegender Film über jene, deren Schicksal vielfach im Verborgenen blieb
Senegal, 1917. Als sein 17-jähriger Sohn Thierno von der französischen Armee zwangsrekrutiert wird, meldet sich der Hirte Bakary Diallo freiwillig zum Kriegsdienst. Vater und Sohn werden nach Europa gebracht, wo sie für die Kolonialmacht Frankreich in die Schlacht ziehen sollen.
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Während Bakary nichts unversucht lässt, um das Überleben seines Sohnes zu sichern, gerät dieser unter den Einfluss des französischen Leutnants Chambreau. Nach und nach beginnt Thierno, sich seinem Vater zu widersetzen. Mathieu Vadepieds eindringliches Kriegsdrama MEIN SOHN, DER SOLDAT über eine Seite des Ersten Weltkrieges, die lange in den Geschichtsbüchern fehlte, eröffnete die Sektion „Un Certain Regard“ bei den Filmfestspielen von Cannes und war ein Millionenerfolg in Frankreich.
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Schauspielstar Omar Sy überzeugt als verzweifelter Vater, der alles riskiert, um das Leben seines Sohnes zu retten. Ein bewegender Film über jene, deren Schicksal vielfach im Verborgenen blieb.