Der neue Kinofilm „The Apprentice – The Trump Story“ beleuchtet die wahre Geschichte des jungen Donald Trump und dessen Mentor, dem berüchtigten Anwalt Roy Cohn.
In einer dramatischen Darstellung zeigt der Film, wie der zwielichtige Cohn den ehrgeizigen Millionärssohn Trump in die Welt der skrupellosen Politik und der Gier der New Yorker Immobilienbranche einführt. Cohn wird zu Trumps engstem Vertrauten und prägt dessen Aufstieg zum späteren US-Präsidenten nachhaltig.
Der Film, der von dem Oscar®-nominierten Regisseur Ali Abbasi inszeniert wurde, bietet eine hochkarätige Besetzung: Sebastian Stan übernimmt die Rolle des jungen Donald Trump, während Jeremy Strong den Mentor Roy Cohn verkörpert. Maria Bakalova schlüpft in die Rolle von Trumps erster Ehefrau Ivana Trump.
Der Film feierte seine Weltpremiere bei den 77. Filmfestspielen von Cannes und sorgte bereits im Vorfeld für Schlagzeilen, als Trumps Wahlkampagne versuchte, die Veröffentlichung durch eine Klage zu verhindern.
Der Aufstieg von Donald Trump
In „The Apprentice – The Trump Story“ wird der Zuschauer in die New Yorker 1970er-Jahre entführt, in denen der junge Trump seinen Aufstieg plant. Mit einem starken Willen, die Erwartungen seines Vaters zu übertreffen, möchte er in der Immobilienbranche von Manhattan erfolgreich und anerkannt werden.
Der Schlüsselmoment seines Aufstiegs ist die Begegnung mit Roy Cohn, einem gerissenen Anwalt, der Trumps Potenzial erkennt und ihn systematisch darin schult, Macht und Reichtum um jeden Preis zu erlangen. Mehr als nur eine Biografie ist „The Apprentice – The Trump Story“ eine schonungslose Analyse der dunklen Seiten der US-Politik.
Abbasi zeigt in seinem Film nicht nur die Beziehung zwischen Trump und Cohn, sondern beleuchtet auch die moralischen Abgründe, die diese beiden Männer und die Gesellschaft, in der sie agieren, geformt haben.
Ab dem 17. Oktober ist der Film in Deutschland und der Schweiz in den Kinos zu sehen und verspricht, noch vor den kommenden US-Wahlen für reichlich Diskussionsstoff zu sorgen.