DER BRUTALIST räumt bei der gestrigen Verleihung der Golden Globes in Los Angeles gleich drei Trophäen in den wichtigsten Kategorien ab. Das monumentale Werk hat die Mitglieder der Hollywood Foreign Press überzeugt, die Regisseur Brady Corbet sowie Hauptdarsteller Adrien Brody mit den Preisen für die „Beste Regie“ und „Bester Hauptdarsteller“ bedenken. Auch in der Hauptkategorie „Bester Film“ kann sich das dreistündige Epos gegen hochkarätige Wettbewerber durchsetzen.
DER BRUTALIST gewinnt in den Kategorien:
- Bester Fim (Drama)
- Beste Regie (Brady Corbet)
- Bester Hauptdarsteller (Adrien Brody)
DER BRUTALIST: Architektur als Metapher für Menschlichkeit und Stärke
Visionäre Ideen, ein radikaler Neuanfang und die Frage nach dem wahren Preis des Erfolgs: DER BRUTALIST erzählt die epische Geschichte des jüdisch-ungarischen Architekten László Toth, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen.
Auf dem Fundament vom Schmerz und Verlust findet Toth in der kalten und wuchtigen Kraft des Brutalismus den künstlerischen Ausdruck für seine zerrissene Seele. Dabei ist seine Architektur so kompromisslos wie er selbst, getrieben vom unbändigen Willen, die Welt zu prägen – selbst wenn sich sein bedeutendstes Werk als sein größter Fluch erweisen könnte.
Die Golden Globes 2025: „The Brutalist“ und „Emilia Pérez“ dominieren die Preisverleihung
DER BRUTALIST, Gewinner des Silbernen Löwen für die Beste Regie bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2024, ist ein beeindruckendes filmisches Epos, das die Beziehung zwischen Architektur und menschlicher Stärke sowie Zerbrechlichkeit untersucht. Unter der Regie von Brady Corbet (bekannt für Vox Lux und The Childhood of a Leader) entsteht ein Werk, das zugleich tiefgründig und ästhetisch herausragend ist.
Die Besetzung: Eine Ansammlung filmischer Spitzenleistungen
Adrien Brody: László Toth
Der Oscar®-Preisträger, bekannt aus Der Pianist und Asteroid City, verkörpert die ambivalente Figur des jüdisch-ungarischen Architekten László Toth. Seine vielschichtige Darstellung macht die Zerrissenheit und den inneren Kampf der Figur greifbar.
Felicity Jones: Erzsébet Toth
Jones glänzt in der Rolle von Lászlós Frau Erzsébet. Ihre komplexe und nuancierte Darstellung verleiht der Figur emotionale Tiefe.
Guy Pearce: Harrison Lee Van Buren
Als opportunistischer Industrieller gibt Pearce (Memento, The Hurt Locker, The King’s Speech) der Figur ein wildes und wechselhaftes Temperament, das für Spannung sorgt.
Weitere Hauptrollen:
Kreatives Team hinter der Kamera
Drehbuch:
Brady Corbet arbeitete erneut mit der Autorin Mona Fastvold (The Sleepwalker) zusammen, um ein Drehbuch zu schaffen, das anspruchsvoll und gleichzeitig emotional zugänglich ist.
Produktionsdesign:
Die preisgekrönte Produktionsdesignerin Judy Becker (American Hustle, Carol, Brokeback Mountain) erschafft mit ihren Sets eine einzigartige visuelle Welt, die die Themen des Films unterstützt.
Kameraführung:
Kameramann Lol Crawley (The Childhood of a Leader, Vox Lux, White Noise) nutzte das analoge VistaVision-Format, um der epischen Vision des Films eine außergewöhnliche visuelle Kraft zu verleihen.
Ein Film mit Symbolkraft
DER BRUTALIST nutzt Architektur als Metapher, um Themen wie Widerstandsfähigkeit, Moral und menschliche Zerbrechlichkeit zu erforschen. Die Kombination aus tiefgründiger Erzählung, beeindruckenden schauspielerischen Leistungen und einem herausragenden kreativen Team macht den Film zu einem herausragenden Werk der zeitgenössischen Filmkunst.
