Nun, das wurde auch Zeit. Nur noch wenige Monate (08. Juli) bis zum Kinostart von Thor: Love And Thunder, und schon wartet das Internet sehnsüchtig auf einen ersten Blick auf Taika Waititis zweiten Ausflug mit dem sympathischen Halbgott.
Endlich haben die Asgardianer unsere Gebete erhört und uns ein Ostergeschenk in Form eines sehr kurzen, sehr aufregenden Teasers für den neuen Thor-Solofilm gemacht. Unser Held befindet sich darin in einer etwas nachdenklichen Situation – und ist vielleicht dabei, seine „Superheldenzeit“ für immer hinter sich zu lassen.
Ein Halbgott auf Selbstfindungsreise
Die Selbstbetrachtung ist kaum überraschend. Das letzte Mal sahen wir Thor in Avengers: Endgame, als er seinen neuen, dickeren Körper willkommen hieß, dabei half, Thanos zu besiegen (nachdem er sich vorgeworfen hatte, beim ersten Mal nicht auf den Kopf gezielt zu haben). Er bewies, dass er sowohl des Hammers Mjolnir als auch der neuen Waffe Stormbreaker würdig ist, und flog mit dem Rest der Guardians-Gang davon.
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Love And Thunder scheint eine Fortsetzung von Thors Selbstfindungsreise zu sein, die mit einer Montage beginnt, die Thor im Laufe der Zeit zeigt, wie er zwischen Bäumen hindurch sprintet, während der Donnergott im Off sagt, dass seine Hände, die einst für den Kampf benutzt wurden“, heute nur noch bescheidene Werkzeuge für den Frieden sind“, und dass er herausfinden muss, wer er ist.
Auch wenn dieser Teaser nur wenig über die Handlung verrät, gibt es doch viele Schlüsselmomente, die man herausgreifen kann: Thor scheint zumindest noch eine Weile mit den Guardians abzuhängen. Und seine lustige, konkurrenzbetonte Alphamännchen-Beziehung mit Chris Pratts Starlord wurde eindeutig beibehalten.
Gänsehautmoment: Natalie Portmans Jane erhält Mjölnir
Der von Waititi selbst gesprochene Korg ist zurück, und es gibt neue Schauplätze zu erkunden, darunter etwas, das wie ein Piratenschiff aussieht, eine schwimmende Stadt und – angesichts des blitzschnellen Schnappschusses von Russell Crowes Zeus – den Olymp?
Was Asgard betrifft, so scheint es zu gedeihen, mit einer zunehmenden Bevölkerung, Flugbooten am Himmel und großen Kreuzfahrtschiffen auf dem Wasser. Doch auch Valkyrie (Tessa Thompson) scheint nicht gerade glücklich zu sein, wenn man sie bei einer Art Vorstandssitzung in einem schicken Anzug sieht.
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Aber der wirklich applausverdächtige Moment, der einen aus den Sitzen reißt? Vergesst Cap, der in Endgame den Hammer hebt. Dieses Mal fliegt er in die Hände von Natalie Portman, alias Jane Foster, alias The Mighty Thor, alias Ja bitte, wir wollen das sofort sehen, danke.
Allerdings gibt es noch keine Anzeichen von Christian Bale als Gorr, dem Götterschlächter, oder irgendwelche Hinweise auf die Handlung, so dass es noch viel zu entdecken gibt.