Der britische Regisseur Steve McQueen ist für seine vielseitige Filmografie bekannt, die von historischen Dramen wie „12 Years A Slave“ bis zu sozialkritischen Werken wie „Small Axe“ reicht. Mit seinem neuen Film „Blitz“, der im Zweiten Weltkrieg spielt, setzt McQueen erneut auf ein historisches Setting, um die Schrecken des Krieges zu beleuchten.
Die Handlung: London während des Blitzes
„Blitz“ versetzt die Zuschauer in die Zeit des London Blitz, als die britische Hauptstadt während des Krieges von deutschen Bombern heimgesucht wurde. Im Zentrum der Geschichte steht der 9-jährige George (Elliott Heffernan), der von seiner Mutter Rita (Saoirse Ronan) in Sicherheit gebracht wird. Doch George gerät ungewollt mitten in das Chaos und muss sich durch die zerstörte Stadt kämpfen.
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Neben Saoirse Ronan brilliert der Film mit einer beeindruckenden Besetzung, darunter Harris Dickinson, Stephen Graham, Kathy Burke, Hayley Squires und sogar der Musiker Paul Weller.
Warum „Blitz“ besonders ist
Während in den letzten Jahren viele Filme über den Zweiten Weltkrieg entstanden sind, hat sich „Blitz“ speziell den Bombardierungen Londons und den emotionalen und physischen Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung gewidmet.
McQueen gelingt es, die Flammen, das Chaos und die Zerstörung des Blitzes eindrucksvoll zu visualisieren und zugleich die persönlichen Geschichten der Betroffenen herauszustellen. Der Film feiert seine Weltpremiere am 9. Oktober 2024 auf dem BFI London Film Festival. Danach startet „Blitz“ am 1. November in den britischen Kinos und wird am 22. November weltweit über Apple TV+ gestreamt.
Für Liebhaber von historischen Dramen und intensiven Kriegsgeschichten wird „Blitz“ Pflichtprogramm, insbesondere dank McQueens Talent, historische Themen emotional und eindringlich darzustellen.
