Der visionäre Regisseur Robert Eggers sorgt erneut für Aufsehen in der Filmwelt mit seinem neuesten Projekt „Werwulf“. Nach dem Erfolg von Werken wie „The Witch“ und „The Northman“ wagt sich Eggers nun an eine düstere Interpretation des Werwolf-Mythos im mittelalterlichen England.
Historisches Setting trifft auf übernatürlichen Horror
„Werwulf“ spielt im England des 13. Jahrhunderts und verspricht, Eggers‘ Markenzeichen der historischen Authentizität mit dem Übernatürlichen zu verbinden. Der Film soll die Zuschauer in eine Welt eintauchen lassen, in der der Aberglaube noch allgegenwärtig war und die Grenzen zwischen Realität und Mythos verschwammen. In typischer Eggers-Manier wird großer Wert auf die sprachliche Authentizität gelegt. Die Dialoge sollen dem mittelalterlichen Englisch nachempfunden sein, was dem Film eine zusätzliche Ebene der Immersion verleihen dürfte.
Besetzung und Produktion
Obwohl noch keine offiziellen Besetzungsankündigungen gemacht wurden, spekulieren Brancheninsider, dass Eggers erneut mit Schauspielern zusammenarbeiten könnte, die bereits in seinen früheren Filmen zu sehen waren. Namen wie Anya Taylor-Joy oder Willem Dafoe werden in diesem Zusammenhang oft genannt.
„The Northman“ ist eine intime, kulturell reichhaltige Geschichte von brutal epischem Ausmaß
Mit einem geplanten Kinostart zu Weihnachten 2026 befindet sich „Werwulf“ noch in einer frühen Entwicklungsphase. Dennoch ist die Vorfreude in der Filmgemeinschaft bereits spürbar. Eggers‘ Fähigkeit, historische Epochen mit psychologischem Horror zu verschmelzen, lässt auf ein einzigartiges Kinoerlebnis hoffen.
Nosferatu – Der Untote: Eine finstere Wiedergeburt von Robert Eggers
„Werwulf“ verspricht, eine frische und möglicherweise verstörende Perspektive auf den Werwolf-Mythos zu bieten, eingebettet in die raue und abergläubische Welt des mittelalterlichen Englands. Filmfans dürfen sich auf ein weiteres atmosphärisches Meisterwerk freuen, das die Grenzen des Horrorgenres neu definieren könnte.
