Regie: Chris McKay | Mit: Nicholas Hoult, Nicolas Cage, Awkwafina, Ben Schwartz und Adrian Martinez u.a.
KINOSTART: 20. April 2023
Es wird blutig, finster und gefährlich! Das Böse überdauert die Ewigkeit nicht ohne ein bisschen Hilfe: In dieser modernen Monstergeschichte über Draculas treuen Diener schlüpft Nicholas Hoult (Mad Max: Fury Road) in die Rolle von Renfield, dem gepeinigten Handlanger des größten Narzissten unter den Vampiren – Dracula (Oscar®-Preisträger Nicolas Cage, Leaving Las Vegas: Liebe bis in den Tod).
Manchmal ist ein Teil der Besetzung eines Films so bedeutend, dass er den gesamten Film in den Schatten zu stellen droht – und Renfield gehört zu dieser besonderen Kategorie. Vordergründig ist der Film eine moderne Komödie über Draculas Lakai Renfield, der sich in eine Verkehrspolizistin verliebt und versucht, sich der Tyrannei seines blutsaugenden Chefs zu entziehen.
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Und wenn man bedenkt, dass Renfield von dem großartigen Nicholas Hoult und die Verkehrspolizistin von der witzigen Awkwafina gespielt wird, und das in einem Film, der auf einer Idee von Robert „The Walking Dead“ Kirkman beruht und bei dem Chris McKay von The LEGO Batman Movie Regie geführt hat, dann gibt es hier viel, worauf man sich freuen kann.
Aber es gibt noch eine andere Besetzung, die für Schlagzeilen sorgt – denn in die Rolle des Grafen Dracula schlüpft der unvergleichliche Nicolas Cage, und das ist ein fantastisches Stück cineastische Wunscherfüllung.
Seht euch den Trailer hier an:
Ein Dracula im Pop-Art-Gewand
Es ist ein unterhaltsamer erster Blick, der eine breite, verspielte und komödiantische Herangehensweise an Draculas Überlieferungen verspricht, mit einem „Was wir in den Schatten tun“-ähnlichen, modernen Vampir-der-Stadt-Ansatz für das blutige Fledermaus-Genre.
Und obwohl sich der Trailer hauptsächlich auf Hoults Renfield konzentriert, da er die Titelfigur ist, hat man das Gefühl, dass der gesamte Trailer auf die Offenbarung von Cage in seiner Rolle als großer böser Vampir hinarbeitet. Diese kurzen Einblicke in seine Darbietung mögen flüchtig sein, aber es sieht so aus, als ob der legendär schräge Schauspieler sich in seiner Version eines der größten Filmmonster aller Zeiten so richtig austoben darf.
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„Als ich ein Gefühl dafür bekam, wo McKay hinwollte, wurde mir klar, dass der Film eine komödiantische Pop-Art-Attitüde hat„, so Cage gegenüber dem Empire Magazin. „Also dachte ich: „Das wird ein Dracula im Pop-Art-Gewand. „Warhol“ hat einen großartigen schwarz-auf-schwarz Dracula geschaffen. Das hier ist in dieser Warhol-Manier.„
An anderer Stelle gibt es einige lustige Abwandlungen der Monster-Rezeptur – angefangen bei der Selbsthilfegruppe, in der Renfield sich über die besitzergreifende Art seines Chefs ärgert, bis hin zu der Erkenntnis, dass er Superkräfte durch das Essen von Spinnen erhält.
Die Frage ist, was passiert, wenn er im Schlaf eine Spinne isst, was laut Wissenschaftlern bei Menschen leider regelmäßig vorkommt. Es ist erwähnenswert, dass die YouTube-Version – auch einige beeindruckende Gore-Elemente enthält, darunter einen explodierenden Priester, abgetrennte Gliedmaßen und eine Gabel durch den Hals.
Renfield – Der Film
Renfield ist gezwungen, die Beute seines Meisters zu beschaffen und dessen Befehle auszuführen – ganz gleich, wie schändlich sie auch sein mögen. Nun, nach Jahrhunderten der Knechtschaft, ist er jedoch bereit, aus dem Schatten des Fürsten der Finsternis herauszutreten und ein neues Leben zu beginnen. Dazu muss es ihm jedoch gelingen, seine Abhängigkeit von seinem Herrn zu beenden.
RENFIELD wurde von Regisseur Chris McKay (The Tomorrow War) inszeniert. Das Drehbuch stammt von Ryan Ridley (Rick and Morty) und basiert auf einer Idee von Robert Kirkman, der sein Talent im Horrorfach bereits als Autor von The Walking Dead eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.
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In weiteren Rollen sind neben Hoult und Cage unter anderem Awkwafina (The Farewell), Ben Schwartz (Sonic The Hedgehog) und Adrian Martinez (iGilbert) zu sehen. Wenn Renfield am 14. April in den Vereinigten Staaten startet, werden wir mehr über Cages wilden Auftritt – und alles andere, was an diesem Film lustig aussieht – erfahren.
