Es ist eine goldene Ära für Predator-Fans. Nach Dan Trachtenbergs gefeiertem Prey wagt der Regisseur mit Predator: Badlands erneut einen mutigen Schritt – und präsentiert uns den bislang wohl ungewöhnlichsten Beitrag der Sci-Fi-Saga. Der neue Film, der am 06. November 2025 in die Kinos kommt, bietet eine radikale Perspektivverschiebung: Erstmals steht ein junger Predator – oder Yautja – im Zentrum der Geschichte.
Dek, gespielt von Dimitrius Schuster-Koloamatangi, ist der Underdog unter den Jägern seines Clans – ein Krieger, der sich auf einem tödlichen Planeten beweisen will. Doch die Bestien, die ihn dort erwarten, machen selbst dem kampferprobtesten Jäger das Leben zur Hölle. Unterstützung bekommt er von Elle Fanning in der Rolle von Thia, einer halb zerstörten Androidin, die Dek mit Intelligenz, Strategie und trockenem Humor zur Seite steht.
Action, Größenwahn und Alien-Mythologie – der neue Trailer macht Appetit auf mehr
Der brandneue Trailer zu Predator: Badlands verspricht epische Sci-Fi-Action, spektakuläre Kreaturen-Designs und eine Story, die mutig die Grenzen des bisherigen Predator-Universums sprengt. Die Partnerschaft zwischen einem jungen, überforderten Predator und einem kybernetischen Sidekick sorgt für unerwarteten Witz, emotionale Tiefe – und für jede Menge explosive Szenen.
Besonders spannend für Franchise-Fans: Die Mythologie aus Killer Of Killers, dem parallel veröffentlichten Animationsfilm, wird hier weitergesponnen – mit Verbindungen zur Weyland-Yutani Corporation, was Tür und Tor für ein mögliches Aufeinandertreffen mit einem gewissen Xenomorph öffnet…
Eine mutige Neuausrichtung – und vielleicht der beste Predator-Film seit Langem
Mit Badlands scheint Trachtenberg endgültig zum Mastermind der neuen Predator-Ära zu avancieren. Die kreative Entscheidung, den Spieß umzudrehen und aus dem Jäger ein Opfer zu machen, gibt der Reihe frischen Wind und erlaubt eine emotionale Tiefe, die man dem Franchise bislang kaum zugetraut hätte.
Ob Dek zum Helden seiner Art wird, ob Thia mehr ist als nur eine kaputte Maschine, und ob Aliens wirklich bald wieder mitmischen – all das erfahren wir ab dem 06. November im Kino. Predator: Badlands könnte genau das sein, was das Franchise gebraucht hat – kühn, bildgewaltig und tief verankert in seiner eigenen Mythologie. Diesmal jagt nicht der Predator – er wächst über sich hinaus.