Alles begann mit „Winnie The Pooh: Blood & Honey“, einer bizarren Horror-Neuinterpretation des beliebten Kinderklassikers. Es folgte „Winnie The Pooh: Blood & Honey 2“, und jetzt wird das von Rhys Frake-Waterfield geschaffene Twisted Childhood-Universum des Public-Domain-Horrors mit „Peter Pan’s Neverland Nightmare“ weiter ausgebaut.
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Unter der Regie von Scott Jeffrey – nicht zu verwechseln mit Jeffrey Scott, dem Regisseur der Muppet Babies – wird Martin Portlock eine viel mörderischere Version des Jungen spielen, der nie erwachsen wird.
Peter Pan entdeckt seine dunkle Seite
Während Theorien schon lange eine düstere Wahrheit hinter J.M. Barries Originalgeschichte vermuten – dass Peter Pan die Verlorenen Jungs „ausdünnt“, sobald sie anfangen, erwachsen zu werden – macht „Peter Pan’s Neverland Nightmare“ keine halben Sachen. In dieser Version terrorisiert Peter eine kleine Stadt und entführt deren Kinder, ein Szenario, das weit über Andeutungen hinausgeht.
Der Trailer zum Film, der sich sowohl in Ton als auch in Portlocks Pennywise-esker Darstellung an Stephen Kings ES orientiert, zeigt einen verstörenden und brutalen Peter Pan, der nicht nur das ikonische Märchen auf den Kopf stellt, sondern es in einen waschechten Horror verwandelt.
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Mit seinem jokeresken Halloween-Outfit und einer gruseligen Maske, die seine ohnehin finstere Persönlichkeit unterstreicht, verspricht dieser Peter Pan, die Grenzen des Horrorgenres weiter auszudehnen. Scott Jeffrey hat sich nicht zurückgehalten und erklärte gegenüber BLOODY DISGUSTING, dass dieser Film „extrem düster“ sei und seinen Pan als „verdreht, grausam und gerissen“ darstelle.
Wer dachte, dass „Winnie The Pooh: Blood & Honey“ das Ende der bizarren Neuinterpretationen sei, hat sich getäuscht – „Peter Pan’s Neverland Nightmare“ bringt den Albtraum in eine ganz neue Dimension.
Wendy, Tinkerbell und der albtraumhafte Pan
Laut der offiziellen Filmbeschreibung folgt „Peter Pan’s Neverland Nightmare“ Wendy Darling (gespielt von Megan Placito) bei ihrem verzweifelten Versuch, ihren Bruder Michael (Peter Desouza-Feighoney) aus den Fängen des bösen Peter Pan zu retten.
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Auf ihrer Reise trifft sie auf Tinkerbell, die alles andere als die verspielte Elfe aus Pans Vergangenheit ist – sie ist jetzt eine Heroinsüchtige, die glaubt, die Droge sei Elfenstaub. Dieser dunkle Twist unterstreicht die finstere Atmosphäre des Films und hebt ihn deutlich von den bisherigen Adaptionen der Geschichte ab.
Kann Peter Pan’s Neverland Nightmare den Erfolg von Blood & Honey wiederholen?
„Peter Pan’s Neverland Nightmare“ verspricht, das Twisted Childhood-Universum auf eine noch düsterere und schockierendere Ebene zu bringen. Doch wird dieser neue, grimmige Peter Pan die Herzen der Horrorfans erobern oder als experimenteller Flop enden?
Das werden wir herausfinden, wenn der Film Anfang 2025 in die Kinos kommt. In der Zwischenzeit ist das „Dark Poohniverse“ weiter auf dem Vormarsch – und wir sind gespannt, was als nächstes kommt.
Quell: Bloody Disgusting