Da wir alle das letzte Jahr mehr oder weniger in unseren Häusern gefangen waren, fühlt man sich im Moment vielleicht ein wenig klaustrophobisch. Wenn das auf euch zutrifft, solltet ihr euch den Trailer zu Alexandre Ajas neuem Film Oxygen lieber nicht ansehen.
Aber für alle anderen, vor allem für diejenigen, die in der himmelschreienden Effektivität von Filmen wie Buried und The Descent geschwelgt haben, solltet ihr einen Blick auf den neuesten Film des Horror-Regisseurs für Netflix werfen.
Darin spielt Melanie Laurent eine Frau, die in einer Art medizinischem Kokon aufwacht, ohne Erinnerung daran, wer sie ist oder warum sie dort ist. Ausgestattet ist ihr „Gefängnis“ mit einer schnell herunterzählenden digitalen Anzeige, die ihr sagt, dass ihr bald die Luft ausgeht.
Der Trailer zu „Oxygen“ ist hier zu sehen:
Dieser Film sieht so aus, als könnte er angenehm unangenehm sein. Von einem Filmemacher, der zuletzt den schnittigen und fiesen Alligator-Kreaturenfilm Crawl ablieferte. Und es gibt eine nette Doppelhandlung, die sich nicht nur darum dreht, wie genau Laurents Elizabeth überleben soll, wenn der Prozentsatz Null erreicht, sondern auch um das Geheimnis ihrer eigenen Identität und warum sie überhaupt dort ist.
Oxygen wurde von Christie LeBlanc geschrieben und hat auch Mathieu Amalric in seiner Besetzung. Der Film kommt ab dem 12. Mai auf Netflix. Versucht, bis dahin den Atem anzuhalten, okay?
Quelle: Empire Online