Filmkritik:
von Ilija Glavas
„Leprechaun Returns“ – bringt den kleinen Killer zurück. Jennifer Aniston ist diesmal nicht dabei.
Selbes Haus – Neue Opfer
Jennifer Aniston musste sich als Tory Redding in „Leprechaun- Der Killerkobold“ aus 1994, ein Jahr bevor sie mit „Friends“ groß rauskam, eben mit dem fiesen Killerkobold rumschlagen. „Leprechaun Returns“ spielt nun ganze 25 Jahre später, ignoriert dabei die anderen sieben Fortsetzungen und schließt an die Ereignisse des ersten Films an.
Neben des titelgebenden Kobolds, hat Torys ’s Tochter Lila, ( Laila ) ausgesprochen, ihren Auftritt. Sie kehrt zum Haus des Grauens zurück, um es mit ihren College Girls und zwei Jungs umzubauen. Der Leprechaun wird erweckt und weidet erst einmal den naiv- liebenswerten Ozzie aus – von Innen! Die Alien Reminiszenz ist der Auftakt zu heiteren, irischen Versen in Reimform, welche der goldsüchtige Killerkobold von sich gibt. Das Horrorspektakel hat den Charme 90erJahre Splatter -Szenarien, inklusive durchschnittlich visuell umgesetzter Gore Effekte.
Der kleine, reimende Killer hat nichts verlernt
In bester Kobold Manier, werden die Studenten an den Rand des Wahnsinns getrieben. Dabei gibt er zwischendurch Modetipps und lässt sich sogar zu Selfies überreden. Selbst Drohnen steuert er gekonnt. Wer Fan dieses trashigen Horror Kobolds ist, wird diese Fortsetzung mögen. „Leprechaun Returns“ ist nicht für die Top Ten Liste, der besten Filme aller Zeiten gedacht. Der Film nimmt sich selbst nicht ernst, was den Spaß erhöht- und das ist auch gut so.
Fazit: „Leprechaun Returns“ bereichert sein eigenes Universum mit dem neunten Film. Das macht er in kultig-blutigen Oldschool Format, mit der nötigen Prise Leprechaun Humor. Wirkung hat es nur in Original Sprache, da unser kleines Monster irisch spricht und reimt.
Wertung 6 / 10
10 – Meisterwerk – 8-9 sehr gut – 6-7 gut – 5 Ziel erreicht – 3-4 grad noch wach geblieben – 1-2 Geldverschwendung – 0 Geld zurück verlangen
Weitere Filmkritiken: Hier
