Nach „Freaks Out“ liefert Gabriele Mainetti mit „Kung Fu in Rome“ einen explosiven Genremix aus Martial Arts, Mafia, Humor und Familiendrama – ab August 2025 im Kino.
Italiens Regie-Ausnahmetalent Gabriele Mainetti meldet sich mit einem furiosen Comeback zurück. In „Kung Fu in Rome“ bringt er fernöstliches Kung Fu mitten in die Ewige Stadt, wo chinesische Triaden auf italienische Mafiosi treffen – auf Vespas, die Essstäbchen statt Lenker haben. Mainetti kombiniert seine Handschrift aus überbordender Fantasie, Witz und emotionaler Tiefe mit kompromissloser Martial-Arts-Action.
Inhalt: Die Suche nach Yun beginnt in Roms Unterwelt
Im Mittelpunkt steht Yaxi Liu als unerschrockene Kämpferin Mei, die nach dem mysteriösen Verschwinden ihrer Schwester Yun nach Italien reist. Ihr Ziel: das zwielichtige Casino „Città Proibita“, kontrolliert von chinesischen Gangstern. Doch dort trifft sie auf Ablehnung – ein schwerer Fehler. Denn Mei wurde ihr Leben lang in Kung Fu ausgebildet und verwandelt CDs, Blumensträuße und sogar Tiefkühlfisch in tödliche Waffen.
Während sie sich durch Roms Unterwelt kämpft, trifft Mei auf den gutmütigen Pastakoch Marcello (gespielt von Enrico Borello), der sich bald tiefer in die gefährlichen Ereignisse verstrickt sieht, als ihm lieb ist. Seine Familie scheint ebenfalls in Yuns Verschwinden verwickelt zu sein.
Visuell wuchtig, martialisch rasant
„Kung Fu in Rome“ überzeugt als künstlerisch choreografierte Asia-Action mit Humor, Stilbewusstsein und dramatischem Tiefgang. Mainetti bringt mit dem Film einen spektakulären Genremix ins europäische Kino und lässt seine Hauptfigur mit unkonventionellen Waffen glänzen. Yaxi Liu, Oxford-Historikerin und Martial-Arts-Stuntfrau (u.a. in „Mulan“), feiert mit ihrer Performance ein eindrucksvolles Schauspieldebüt.
Gabriele Mainetti: Europas Genre-Star
Der italienische Regisseur, Produzent, Komponist und Schauspieler Gabriele Mainetti gilt als eine der spannendsten Stimmen des europäischen Kinos. Bereits mit seinem Superheldendrama „They Call Me Jeeg“ (2015) setzte er Maßstäbe und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2021 folgte sein gefeiertes Fantasy-Epos „Freaks Out“, das weltweit für Aufsehen sorgte. Mit über 35 internationalen Auszeichnungen bewies Mainetti sein Können im Erzählen fantastischer Stoffe mit politischem Subtext. „Kung Fu in Rome“ (La città proibita) ist sein dritter Spielfilm als Regisseur und lief bereits im März 2025 erfolgreich in den italienischen Kinos an.