Nicht zufrieden damit, zwei riesige Biester für den kommenden Godzilla vs Kong auf die Leinwand zu zaubern, will Regisseur Adam Wingard nun eine noch größere Herausforderung für seinen zukünftigen Film angehen.
Adam Wingard, Regisseur des kommenden Monster-Showdowns „Godzilla vs. Kong“, wird für Paramount das Sequel zum Thrillers „Face/Off“ von 1997 inszenieren.
Deadline brachte die Nachricht von Wingards Beteiligung am neuen Film, der, als er ursprünglich angekündigt wurde, ein Remake zu werden drohte. Wingard und Co-Autor Simon Barrett nehmen anscheinend eher den Weg eines Sequels mit neuen Charakteren. Die beiden haben zuvor an dem Found-Footage-Horrorfilm „Blair Witch“ (2016), dem Thriller „The Guest“ (2014) und dem Horror „A Horrible Way to Die“ (2010) gearbeitet.
John Woo führte Regie beim Original, in dem John Travolta den FBI-Agenten Sean Archer spielte, der davon besessen ist, einen mordenden Soziopathen namens Castor Troy (Nicolas Cage) zu fangen, der für die Tötung des Sohnes des FBI-Agenten verantwortlich ist.
Der Agent unterzieht sich einer Gesichtstransplantation und nimmt die Fratze seiner Nemesis an, um im Gefängnis den Aufenthaltsort einer Bombe herauszufinden und damit einen Anschlag zu verhindern. Der Plan geht gehörig schief, als der Bösewicht nämlich aufwacht und das Gesicht des FBI-Agenten spazieren führt.
Schon bald besucht der Castor mit dem neuen Gesicht den Agenten mit dem Schurkengesicht und macht sich einen Spaß daraus, ihn zu verhöhnen, indem er ihm erzählt, dass die Gesichtschirurgen getötet wurden, dass der gute Kerl mit dem Gangster Gesicht festhängt, welches er am meisten hasst.
Und dass der Fiesling nach Hause geht, um mit seiner Frau zu schlafen und sein Leben zu Hause zu übernehmen. Stichwort: der übliche Woo-Action-Wahnsinn (inklusive Zeitlupen-Tauben).
Wir werden abwarten müssen, wie Wingard die Geschichte weiterführt. Godzilla vs Kong kommt am 31. März auf die großen und kleinen Leinwände.
Quelle: Deadline, Variety